Anonymous ID: 9e713b Jan. 27, 2021, 12:05 a.m. No.12728441   🗄️.is 🔗kun   >>8450

https://www.youtube.com/watch?v=l1SVi8ElqF8

 

Holland against WHO measures and lockdowns supported by their government In Eindhoven, a couple walking was shot with a water cannon, causing a young woman to be thrown against a wall and seriously injured.

Anonymous ID: 9e713b Jan. 27, 2021, 11:57 a.m. No.12733483   🗄️.is 🔗kun   >>3485

https://www.welt.de/politik/deutschland/article225168811/Corona-Herdenimmunitaet-ohne-Impfen-von-Kindern-nicht-moeglich.html

 

„Herdenimmunität ohne Impfen von Kindern nicht möglich“

 

Die Hersteller Biontech/Pfizer und Moderna testen ihre Corona-Impfstoffe mittlerweile auch an Kindern. Bis zu einer Zulassung in Deutschland ist es aber noch ein langer Weg. Mediziner mahnen: Es müsse quer durch alle Altersgruppen geimpft werden.

 

Trotz Maske ist das Lächeln des Jungen zu erkennen. Er sitzt auf einem Stuhl in einer Impfkabine in Israel, auf seinem blauen T-Shirt sind Haie abgebildet. Eine Ärztin beugt sich über ihn und piekst behutsam eine Spritze in seinen dünnen Oberarm.

 

Zu sehen ist die Szene auf einem Foto, das später um die Welt geht. Der Junge ist gegen Covid-19 geimpft worden. Das Ziel: Präsenzunterricht in der Schule, damit sich die Jugendlichen auf das Abitur vorbereiten können.

 

Nachdem in Israel bereits rund ein Viertel der Bevölkerung geimpft wurde, sind seit Samstag Schüler ab 16 Jahren dran. Eine Entwicklung, von der Deutschland im Moment nur träumen kann. Die beiden Länder sind zwar nur bedingt vergleichbar, schließlich hat Deutschland mit dem Impfen später begonnen und mehr als neunmal so viele Einwohner sowie ein weniger digital organisiertes Gesundheitswesen als Israel.

 

Doch trotzdem stellt die Entwicklung die Frage in den Raum, ob es in Deutschland zumindest einen perspektivischen Plan gibt, wann auch Kinder und Jugendliche das Vakzin gegen das Coronavirus bekommen sollen – und ob sie es überhaupt dürfen.

Diese Studien laufen bei den Herstellern

 

Zugelassen ist der Impfstoff von Biontech/Pfizer von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ab 16 Jahren; der des US-amerikanischen Herstellers Moderna ab 18 Jahren. Laut der Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums ist für die junge Altersgruppe keinerlei Priorisierung vorgesehen. Ausnahmen gebe es „höchstens“ für Personen in der dritten Priorisierungsgruppe, so eine Ministeriumssprecherin – also für diejenigen, die an bestimmten Vorerkrankungen leiden.

 

Doch was ist mit Kindern unter 16 Jahren, die mitunter ebenfalls schwere Vorerkrankungen haben – und zudem möglichst bald wieder mit 30 anderen Schülern im Klassenraum sitzen sollen? Tatsächlich testet Biontech/Pfizer seit Mitte Oktober seinen Impfstoff auch an Zwölf- bis 15-Jährigen, wie das „New England Journal of Medicine“ berichtet.

 

Die Jugendlichen erhalten dabei die gleiche Dosierung wie die Erwachsenen. Allerdings wurden nach Angaben des Herstellers bisher nur 2259 Kinder in die Studien aufgenommen. Zum Vergleich: In der Altersgruppe von 18 bis 55 Jahren haben 25.427 Personen teilgenommen, in der Gruppe ab 56 Jahre 17.879. Ein Zeitpunkt, wann erste valide Ergebnisse vorliegen könnten, wird vom Unternehmen auf Anfrage nicht genannt.

 

Der Hersteller Moderna hat im Dezember vergangenen Jahres eine Studie für Zwölf- bis 17-Jährige begonnen. Insgesamt sollen bis zum „Frühling“ dieses Jahres 3000 Jugendliche teilnehmen, um den Einsatz des Impfstoffes „noch vor dem Schuljahr 2021 zu unterstützen“, sagte Moderna-Chef Stéphane Bancel Anfang Januar.

 

Das Zulassungsverfahren funktioniert dabei im Grundsatz wie das für eine Erstzulassung – mit dem Unterschied, dass die Experten in den Behörden in einigen Aspekten nicht neu prüfen müssen, etwa zur technischen Qualität des Impfstoffs.

 

Deutlich weiter hinkt Astra Zeneca bei den Kinder-Studien hinterher. Wie das Unternehmen auf WELT-Anfrage mitteilte, sollen Studien in der Altersgruppe der Sechs- bis 18-Jährigen „in den kommenden Monaten beginnen“.

 

Damit dies auch tatsächlich eintritt, hat die Europäische Arzneimittelagentur vor wenigen Tagen die vier Unternehmen Biontech/Pfizer, Moderna, Astra Zeneca und Janssen dazu verpflichtet, ihre Impfstoffe für Kinder von Geburt an bis zum 17. Lebensjahr zu erproben. Dieser Vorgang ist auch bei anderen Arzneimitteln üblich und soll sicherstellen, dass Kinder bei der Erforschung von neuen Arzneimitteln nicht außen vor gelassen werden.

Anonymous ID: 9e713b Jan. 27, 2021, 11:57 a.m. No.12733485   🗄️.is 🔗kun

>>12733483

Hierfür werden sogenannte pädiatrische Entwicklungspläne von der EMA verabschiedet, die den Unternehmen auch zeitliche Vorgaben machen. Bei den Impfstoffherstellern wurde als Zielmarke Juli 2024 beziehungsweise Dezember 2024 angegeben.

 

Den späten Zeitpunkt erklärt der Verband Forschender Arzneimittelhersteller damit, dass sich das Datum jeweils auf das Ende der Nachbeobachtungen beziehe, die jedoch „viel länger laufen als die für einen Zulassungsantrag wesentliche Ermittlung der Wirksamkeit“, so ein Sprecher. Wann jene wesentlichen Ermittlungen vorliegen sollen, sei dabei nicht vorgegeben worden.

 

Wie schnell eine Zulassung von den Herstellern tatsächlich beantragt wird, ist also nur schwer abzuschätzen. Martin Terhardt, Kinder- und Jugendarzt und Mitglied der Ständigen Impfkommission (Stiko), sagte WELT, er gehe davon aus, dass die ersten Impfstoffe für Kinder ab zwölf Jahren frühestens Ende des Jahres zugelassen werden.

 

Das Hindernis: Um valide Daten zu erheben, müssten an den Studien möglichst viele Kinder teilnehmen. Anders als im vergangenen Jahr, als sich Tausende Freiwillige gemeldet hatten, ist es für die Hersteller nun allerdings schwieriger als vorher, genügend Studienteilnehmer zu finden. Eine Hürde sei das nötige Einverständnis der Eltern, so Terhardt, von denen viele mögliche Nebenwirkungen bei ihren Kindern fürchteten.

Experten halten Kinder-Impfungen für dringend nötig

 

Der späte Zeitpunkt der Studienergebnisse könnte laut Experten noch zum Problem werden. „Ich gehe nicht davon aus, dass eine Herdenimmunität ohne das Impfen von Kindern möglich ist“, sagte Hans-Iko Huppertz, Generalsekretär der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin, WELT. Das Ziel einer Immunisierung von 70 Prozent der Bevölkerung sei darauf ausgelegt, dass unterschiedliche Bevölkerungsgruppen in etwa gleichmäßig geimpft seien.

 

Sei das jedoch bei einer klar umgrenzten Gruppe nicht der Fall, könne sich das Virus dort ungehindert ausbreiten. „Stellen Sie sich 100 Schafherden vor, von denen nur fünf Herden nicht geimpft sind – sobald das Virus in eine dieser Herden kommt, wird es sich dort enorm ausbreiten.“ Würden also gar keine Kinder geimpft, könne es auch wieder die ungeimpften Erwachsenen erreichen, so Huppertz.

 

Die Sorge teilt Thomas Fischbach, Kinderarzt und Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte. „Wenn nicht quer durch alle Bevölkerungsgruppen geimpft wird, kann eine weitgehende Immunität in der Gesamtbevölkerung auf keinen Fall entstehen“, so Fischbach. „Die Studien und die Forschung an Corona-Impfstoffen für Kinder müssen unbedingt vorangetrieben und unterstützt werden – von der Politik hören wir in diesem Bereich nichts.“

 

Für Andrew Ullmann, Infektiologe und Obmann der FDP-Fraktion im Gesundheitsausschuss des Bundestages, ist die fehlende Aufmerksamkeit ein grundsätzliches Problem. „Der Mangel an Kinderstudien im Allgemeinen ist bereits jetzt schon eklatant“, so Ullmann. Er erwarte hierbei von der forschenden Pharmaindustrie mehr Aktivität.

 

„Dabei spielt es in einer Pandemie keine Rolle, ob die Kinder wenige oder keine Symptome erleiden, da sie das Virus weiterverbreiten können“, sagte Ullmann. Voraussetzung für die Debatte ist dabei, dass die Impfung auch tatsächlich Ansteckungen verhindern kann – und nicht nur schwere Verläufe. Hierzu werden noch Studienergebnisse erwartet.

 

Etwas zurückhaltender zeigt sich Kordula Schulz-Asche, Berichterstatterin der Grünen-Bundestagsfraktion für Infektionsschutz. So sei es selbstverständlich zu begrüßen, dass Impfstoff-Studien für Kinder aufgelegt werden. Es sei allerdings wichtig zu betonen, dass die Patientensicherheit besonders bei Kindern an erster Stelle stehen müsse. „Deshalb dürfen in dieser Hinsicht jetzt trotz pandemischer Lage keine Schnellschüsse abgefeuert werden.“

 

Doch diese Gefahr besteht derzeit wohl kaum.

Anonymous ID: 9e713b Jan. 27, 2021, 4:44 p.m. No.12736739   🗄️.is 🔗kun   >>6798

>>12734082

>Der Artikel läßt sich übrigens sehr schön ausdrucken (4 A4 Seiten) und überall auflegen.

Ja, allerdings immer nur mit Links zu den Quellen.

Ansonsten ist es einfach nur ein Text in dem alles stehen kann.

 

Ich persönlich würde außerdem keine definitiven Vorhersagen machen, ich bleibe rein bei den Fakten - keine Tierversuche, Auswirkung auf Fruchtbarkeit unbekannt.

 

Ansonsten kann man sehr einfach in Fallen tappen z.B. aktuelle Impfung noch nicht gesundheitlich gefährlich. Ich gehe zwar nicht davon aus, aber sicher wissen tut man es nicht. Wäre theoretisch eine schöne Taktik Impfkritiker lahm zu legen.

Anonymous ID: 9e713b Jan. 27, 2021, 4:51 p.m. No.12736798   🗄️.is 🔗kun

>>12736739

Immer dran denken, der generelle Sinn hinter der Geschichte aktuell ist (auch) dass Menschen sich bereit erklären beliebige Impfungen zu erhalten und ein faschistisches System aufzubauen bei dem nichts mehr ohne Impfung geht.

 

Ein Problem sind bei diesem Geschäft Impf-Kritiker.

 

Es wäre also sogar richtig dumm eine richtig tödliche Impfung bereits jetzt zu geben, allerdings klar ist auch nicht mehr soviel Zeit, siehe auch spanische 'Grippe'.

 

Wenn man bei der Wahrheit bleibt und nichts erfindet oder irgendwelche Behauptungen aufstellt, dann kann man nicht reingelegt werden.

 

Keine Tierversuche (siehe britisches Dokument).

Unbekannte Auswirkungen auf Fruchtbarkeit.

Unbekannte Auswirkungen auf Schwangerschaft.

Potentielles ADE Problem.

Keine Impfung, sondern offiziell eine Gentherapie.

 

Das sind die Fakten und die reichen bereits aus sich diesbezüglich zu weigern.