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Die Achse der Guten: Aufstand der Bischöfe gegen den Great Reset
Von Daniell Pföhringer am 8. April 2021
Katholische Würdenträger führen einen Kreuzzug gegen die Corona-Diktatur. Der Papst steht auf der anderen Seite – doch sie haben völlig überraschend wichtige Verbündete gefunden. Es folgen Auszüge aus COMPACT 04/2021 mit dem Titelthema «Great Reset». Hier bestellen.
Vor fast genau einem Jahr hatte der Mainstream eine neue Gruppe von Schwurblern ausgemacht: «Kardinal Müller verbreitet Corona-Verschwörungstheorie», empörte sich der Bayerische Rundfunk, die Frankfurter Rundschau sah «Bischöfe mit Aluhüten», die FAZ sprach vornehm von einer «Kontroverse ranghoher Geistlicher». Was war passiert?
Diverse Kleriker hatten unter dem Motto «Die Wahrheit wird euch frei machen» (Johannes 8, 32) einen Appell in sieben Sprachen «an Katholiken und alle Menschen guten Willens» veröffentlicht, in dem sie vor Kräften warnten, die im Zuge der Corona-Krise «daran interessiert sind, in der Bevölkerung Panik zu erzeugen». Die Geistlichen sehen darin «Steuerungsversuche», die der «beunruhigende Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung» seien, «die sich jeder Kontrolle entzieht». (…)
Initiiert hatte den Appell der frühere Apostolische Nuntius in den USA, Erzbischof Carlo Maria Vigano, ein katholischer Traditionalist und scharfer Kritiker von Papst Franziskus. Bereits ein Jahr zuvor war Vigano vom Vatikan-Journalisten Robert Moynihan mit der These zitiert worden, nach der in der Kirche seit 60 Jahren ein von Jesuiten betriebener neomarxistischer Geheimplan verfolgt würde – weg von Liturgie, Moral und Glaube, hin zu weltlichem Engagement für Minderheiten und soziale Randgruppen. Mit einem Jesuiten auf dem Papstthron habe dies seinen Höhepunkt gefunden. (…)
Doch wo finden sich Verbündete von Vigano, Müller und den anderen glaubenstreuen Geistlichen? Jedenfalls nicht im Umfeld von Franziskus und erst recht nicht in der Deutschen Bischofskonferenz, die sich umgehend von dem Appell distanzierte. (…) In den orthodoxen Ostkirchen allerdings – von Athen über Belgrad bis nach Moskau – ist der Traditionalismus noch ebenso lebendig wie im polnischen und ungarischen Katholizismus. (…) Ende der Textauszüge.