https://www.youtube.com/watch?v=ZKvl90Q3XBM
Tageskorrektur
19.6.2020
https://www.focus.de/politik/deutschland/treffen-mit-august-intelligence-eingeraeumt-amthor-und-die-us-firma-nun-geraet-auch-scheuer-ins-zwielicht_id_12116468.html
Treffen mit August Intelligence eingeräumt
Amthor und die dubiose US-Firma: Jetzt gerät auch Scheuer ins Zwielicht
In der Lobbyismusaffäre um CDU-Jungstar Philipp Amthor gerät jetzt auch Andreas Scheuer ins Zwielicht. Der Bundesverkehrsminister hat 2018 Manager der undurchsichtigen IT-Firma Augustus Intelligence empfangen, die Amthor protegiert hatte.
Nach Lobbyismusvorwürfen hatte sich der CDU-Politiker Philipp Amthor unter öffentlichem Druck erst am Mittwoch aus dem Untersuchungsausschuss des Bundestags zum Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz zurückgezogen. Der 27-jährige Shooting-Star der Union steht in der Kritik, weil er sich bei der Bundesregierung für das dubiose US-Unternehmen Augustus Intelligence eingesetzt hatte und dafür Aktienoptionen erhielt. Der CDU-Politiker spricht mittlerweile von einem Fehler und hat die Nebentätigkeit nach eigenen Angaben inzwischen beendet und die ihm eingeräumten Optionen zurückgegeben. „Ich bin nicht käuflich“, behauptet Amthor.
Scheuer traf Start-up-Vertreter mit großer Entourage
Wie der „Spiegel“ am Donnerstag berichtet, könnte ein weiterer Unions-Top-Politiker in die Affäre verwickelt sein. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat nach Angaben des Magazins die Manager des US-amerikanischen Start-ups Augustus Intelligence im Sommer 2018 zu einem Einzelgespräch getroffen, wie das Ministerium bestätigte. Es soll sich um ein „erstes Kennenlerngespräch“ mit den Mitarbeitern Wolfgang Haupt und Pascal Weinberger gehandelt haben.
https://www.mdr.de/zeitreise/weitere-epochen/zwanzigstes-jahrhundert/sachsens-letzter-koenig-friedrich-august-dritte-abdankung100.html
Der "Star unter den Königen"
Sachsens letzter König - Friedrich August III.
Eine halbe Million Menschen begleitete den Sarg König Friedrich Augusts III., als dieser am 22. Februar 1932 in Dresden eintraf. Der letzte König Sachsens war in der Bevölkerung ungemein beliebt. Vor 100 Jahren verzichtete er auf seinen Thron.
Als König Friedrich August III. am 15. Oktober 1904 den sächsischen Thron bestieg, wurde seine Antrittsrede mit Spannung erwartet. Das Volk war seinen machthungrigen und egoistischen Vater, Georg Friedrich von Sachsen, Leid und dürstete nach Veränderung. Und es wurde belohnt: Friedrich August versprach, ein guter König für seine Untertanen zu werden.
Der sächselnde König
Der König reiste fortan viel. Meist waren es Einweihungsveranstaltungen, zu denen der er geladen wurde. Friedrich August war ein gern gesehener Schirmherr. Auch weil er - im Gegensatz zu anderen Monarchen - lange Reden hasste. Er sächselte hemmungslos. Das nahm seinen Auftritten jedes Pathos. Je schlichter die Anlässe, umso wohler fühlte sich Friedrich August. Bald machten rührende Geschichten über den volkstümlichen Monarchen die Runde.