Verhältnis zum Judentum
Glinka schrieb die 1840 Musik zum Libretto Fürst Cholmski (Knjas Cholmski) von Nestor Kukolnik, das unter anderem von einer jüdischen Verschwörung handelt. Das als Tragödie bezeichnete Musiktheaterstück spielt im Pskow des Jahres 1474 und dreht sich um den Kampf des Fürsten Cholmski gegen den deutschen Schwertbrüderorden von Livland.[11] Darin wird eine jüdische Verschwörung erwähnt, die den Fürsten am Kampf hindern will.[12] Die Tragödie fiel bei der Kritik nach der Premiere im September 1841 am Petersburger Alexandrinski-Theater durch, wurde nach drei Aufführungen abgesetzt und anschließend wenig rezipiert.[13] Sie wurde 1984 von Jewgeni Swetlanow für das Label Melodija eingespielt.[14] Der amerikanische Musikwissenschaftler Richard Taruskin bezeichnet die Darstellung der jüdischen Figuren in der Oper als vorteilhaft. Ein Stück, das Glinka später in seinem Zyklus Abschied von Petersburg (Proschtschanie s Peterburgom) verwendete, handelt vom jüdischen Mädchen Rachel, das sich für die Liebe opfert. Glinka notierte später, er habe es für ein jüdisches Mädchen geschrieben, in das er sich 1833 in Berlin verliebt hatte.[15]
In einem Artikel in der New York Times 1997 bezeichnete Taruskin Glinka als Antisemiten, der gleichzeitig jüdische Lieder geschrieben habe.[16] Er stützt sich dabei auf einen Brief Glinkas aus dem Jahr 1855, in dem er den jüdischen Komponisten Anton Rubinstein als „Juden“ bezeichnet (mit der im Wörterbuch von Wladimir Dahl seit 1863 als abwertend konnotierten Bezeichnung „schid“), der durch seine kosmopolitische Position die Autonomie der russischen Musik gefährde.[17] Taruskin betont, dass Glinkas Zeitgenosse Modest Mussorgski seinen Antisemitismus wesentlich stärker zur Schau getragen habe.[18]
https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Iwanowitsch_Glinka
Timm Kellner, du bist ein ganz besonders hinterfotziger und aufgeblasener Judenbastard!!!
Du bist kein Deutscher, sondern ein Bilderbuch Itzig!!!