Anonymous ID: 3ea7c0 Sept. 30, 2020, 9:11 a.m. No.10855979   🗄️.is 🔗kun   >>6085 >>6365 >>7854

Ihr solltet etwas wissen über die Leute die von Querdenken Anwalt Hainz immer wieder so angepriesenen „Kritischer Polizisten und Polizistinnen“ Der Gründer und Sprecher dieses Vereins ist Thomas Wüppesahl. Ich hab einiges über diesen Mann herausgefunden.

 

Ende 1999 wurde Wüppesahl wegen des Verdachts des Aktendiebstahls und Verwahrungsbruchs für rund ein Jahr vom Dienst an der OK-Dienststelle für Kfz-Hehlerei und betrügerische Verkehrsunfälle des LKA Hamburg suspendiert und im September 2000 vom Amtsgericht Hamburg-Altona freigesprochen.

Am 10. Mai 2004 wurde Wüppesahl vom Landgericht Hamburg wegen Nötigung, Körperverletzung und Verfolgung Unschuldiger zu einer siebenmonatigen Haftstrafe verurteilt. Das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg hob das Urteil am 20. Dezember 2004 auf und verwies die Sache zu neuer Verhandlung und Entscheidung – auch über die Kosten der Revision – an eine andere Kleine Strafkammer des Landgerichts Hamburg zurück.

Am 25. Oktober 2004 wurde Wüppesahl wegen des Verdachts der Vorbereitung einer Straftat verhaftet. Informant und Hauptbelastungszeuge der Staatsanwaltschaft war ein ehemaliger Polizist und Kollege Wüppesahls, der ebenfalls Mitglied der Kritischen Polizisten war. Dieser besorgte Wüppesahl zum Schein eine unbrauchbar gemachte Pistole aus Polizeibeständen und ein Fleischerbeil. Damit sollte ein Überfall auf einen Geldtransport durchgeführt werden. Dabei sollte der Geldbote erschossen und diesem dann die Hand abgehackt werden, um an den Geldkoffer zu kommen. Die Festnahme fand bei der Übergabe des Beils in der Wohnung des ehemaligen Polizisten statt.

Die Prozesseröffnung fand am 4. März 2005 statt. Der Hauptbelastungszeuge sagte aus, Wüppesahl habe ihn im September 2004 für den Überfall gewinnen wollen. Wüppesahl führte an, er habe die Planung lediglich als "undurchführbares Gedankenspiel" ersonnen. Er habe die Vorbereitung nur zum Schein mitgetragen, um seinen ehemaligen Kollegen als Spitzel der Polizei zu entlarven und eine Bespitzelung und Racheaktion der Hamburger Justiz wegen seiner unbequemen Tätigkeiten zu beweisen.Wahlverteidiger war Uwe Maeffert. Das Landgericht Hamburg verurteilte Wüppesahl am 7. Juli 2005 wegen der Vorbereitung und Versuchs der Beteiligung an einem Raubmord und Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren. Nach der zurückgewiesenen Revision wurde das Urteil rechtskräftig. Er wurde daraufhin aus dem Polizeidienst entlassen.

Wüppesahl wurde in verschiedenen Haftanstalten untergebracht, zunächst etwa 17 Monate in der Untersuchungshaftanstalt Hamburg, dann in der Justizvollzugsanstalt Billwerder in Hamburg. Wenige Tage später, am 6. Dezember 2006, wurde Wüppesahl nach der Bedrohung durch Mithäftlinge in die Justizvollzugsanstalt Tegel in Berlin verlegt. Am 8. Mai 2007 wurde er in die Justizvollzugsanstalt Düppel und den offenen Vollzug verlegt.[6] Am 22. Oktober 2007 wurde er nach Verbüßung von zwei Dritteln der Haftstrafe entlassen und von seinem Anwalt Burkhardt Müller-Sönksen abgeholt. Wüppesahl reichte am 27. Dezember 2006 am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Klage gegen seine Verurteilung ein. Der Antrag wurde im Dezember 2010 als unzulässig abgewiesen.

 

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