Corona-Tests: 96,7 Prozent falsch-positiv
Nachdem aus dem Sport und auch aus der Politik etliche falsch-positive Ergebnisse bekannt geworden sind, konnte man noch von Einzelfällen fabulieren.
Allerdings hätten bereits diese Erkenntnisse Anlass geben müssen, das gesamte System zu hinterfragen und dann neu aufzustellen.
Dann kam die Meldung, dass im Münchner Isar-Klinikum 58 von 60 Testergebnissen falsch-positiv waren. Das sind 96,7 Prozent. Diese Tests wurden keineswegs von einen „Wald-und-Wiesen-Labor“ durchgeführt, sondern von dem renommierten Augsburger MVZ-Labor. Dessen Reaktion war bemerkenswert. Sie gaben direkt zu, dass sie wegen hoher Auslastung Mangel an Personal und Reagenzien haben und deswegen auch keine Kontrolltests durchführen können.
Die Fehlergebnisse sind somit systemisch begründet.
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