Die Deutsche Bischofskonferenz sollte sich lieber um ihre Schäfchen kümmern, anstatt vermeintliche moralische Verpflichtungen zu verbreiten und Helfer der Pharmaindustrie zu spielen. Ein Industrie, welche in der Vergangenheit ja durchaus das ein oder andere Mal mit Egoismus und Gewinnmaximierung in Erscheinung getreten ist, Herr Bischof.
Die UNESCO hat 2005 einstimmig formuliert: „Jede präventive, diagnostische und therapeutische medizinische Intervention hat nur mit vorheriger, freier und nach Aufklärung erteilter Einwilligung der betroffenen Person auf der Grundlage angemessener Informationen zu erfolgen.“ Wenn ein demokratischer Rechtsstaat solche Maßnahmen für nötig hält, muss er auf Aufklärung setzen."
Markus Haintz
Rechtsanwalt
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