Anonymous ID: e2962f Dec. 20, 2020, 2:37 a.m. No.12102481   🗄️.is 🔗kun   >>2484

https://www.seniora.org/politik-wirtschaft/deutschland/bundesministerium-fuer-gesundheit-beauftragt-werbeagentur-fuer-corona-pr

https://archive.is/z7aRQ

 

April 2020: Bundesministerium für Gesundheit beauftragt Werbeagentur für Corona-PR

 

Am 24. April 2020 gab die Bundeskanzler Angela Merkel per Videokonferenz den Startschuss für eine Geberkonferenz am 4. Mai, an der für den Kampf gegen COVID-19 Gelder gesammelt werden sollen:

 

Ihr Dank ging gleich an die WHO und ihre Aktivitäten und an die globalen Gesundheitsakteure, die ganz im Sinne des "Sustainable Development Goal Nummer 3" eine Initiative ergriffen haben: „Wir werden dieses Virus nur dann besiegen, wenn wir unsere Kräfte bündeln und eine schlagkräftige Allianz bilden. Die Gesundheitsakteure haben dies bereits getan, und wir sind von deutscher Seite aus bereit, dies politisch mit all unseren Kräften zu unterstützen. Ich bin auch der Europäischen Union sehr dankbar dafür, dass sie die Dinge auch mit in die Hand genommen hat.“(1) Frau Merkel wies auf die Bedeutung des Impfstoffs hin und die dafür noch zu schließende beachtliche finanzielle Lücke von acht Milliarden Euro – berechnet vom "Global Preparedness Monitoring Board". An möglichst vielen Stellen der Welt sollen Produktionskapazitäten für den Impfstoff aufgebaut werden. „Deutschland wird sich mit einem substanziellen Beitrag an dieser Konferenz beteiligen“, so die Kanzlerin und verabschiedete sich von der Konferenz: „Herzlichen Dank, Tedros [Adhanom, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, W.E.], dass du heute die Initiative ergriffen hast. Herzlichen Dank, Emmanuel, herzlichen Dank, Ursula und Melinda Gates, für diese Initiative. Wir werden als Co-Host am 4. Mai mit dabei sein.“(2)

 

 

Bei der Bewältigung der Coronakrise scheint man sich auch wenig Mühe zu geben, den genauen Sachverhalt herauszufinden. Stattdessen werden Unsummen ausgegeben, um die ausgebenen Parolen bestmöglich zu verkaufen.

 

Am 12. April stellte Frau Doris Schröder beim Bundesministerium für Gesundheit die Anfrage:(4)

 

„In den letzten Jahren wurde die Beratung von PR-Agenturen durch die Bundesministerien im immer größeren Umfang genutzt. Welche PR-Agenturen beraten bzw. entwickeln die Kampagnen bzgl. Corona (SARS-CoV-2 bzw. Covid-19) die Bundesregierung bzw. Ihr Ministerium bisher? In welchem Umfang geschieht dies? Wer berät Sie inhaltlich? Vielen Dank.“

 

Am 23.April kam die Antwort:

 

„Sehr geehrte Frau Schröder, die Unterstützung bei der Konzeption und Durchführung von Kommunikationsdienstleistungen erfolgt nach Durchführung einer europaweiten Ausschreibung seit 1. April dieses Jahres durch die Agentur Scholz & Friends Berlin GmbH in Berlin. Das Auftragsvolumen wurde zum Zeitpunkt der Ausschreibung auf 22.000.000 EUROfür die Dauer von 4 Jahrengeschätzt. In dem Jahr zuvor war der Auftrag an die Bietergemeinschaft KOMPAKTMEDIEN Agentur für Kommunikation GmbH & VALID Digitalagentur GmbH vergeben. Mit freundlichen Grüßen“

 

Der Autor konnte es erst kaum glauben und hielt die Anfrage für getürkt. Doch bei einem Blick auf die Homepage der Agentur ("Beste Deutsche Agentur bei den London International Awards") fand sich unter "Wir sind das Orchester der Ideen" der Hinweis auf die bundesweite Mobilisierungs- und Informationskampagne für die Schutzmaßnahmen und die Aufklärung der Bevölkerung.

 

„Die Kommunikation unter dem Hashtag #wirbleibenzuhause hat in wenigen Tagen eine Milliardenreichweite erzielt und eine beispiellose Unterstützung erfahren“.(5)

 

Die Kampagne, gestartet in den sozialen Medien, löste einen Schneeball-Effekt aus: TV-Sender nutzen den Hashtag genauso wie Spotify, Youtube, Instagram oder die deutschen Zeitungsverleger mit ihrer Posteraktion "Wir bleiben zuhause".

Anonymous ID: e2962f Dec. 20, 2020, 2:39 a.m. No.12102489   🗄️.is 🔗kun

>>12102484

https://en.wikipedia.org/wiki/Hill%2BKnowlton_Strategies

 

Hill+Knowlton Strategies is a global public relations consulting company, headquartered in New York City, United States, with over 80 offices in more than 40 countries.

 

They also worked on WHO funded COVID-19 campaign.

 

Hill+Knowlton? Das sind doch die mit der Kriegspropaganda-Lüge bzgl. der Brutkästen bzgl. Irak Krieg 1.

 

The firm arranged for a Kuwaiti girl, Nayirah, to testify in October 1990 to the Human Rights Caucus of the United States Congress about events she had allegedly witnessed.[18] She reported seeing Iraqi soldiers kill babies in a Kuwaiti hospital,[19] but it was then learned that she was the daughter of the Kuwaiti Ambassador to the United States and her story was false.[3][17][18][20] Hill & Knowlton was accused of spreading false information to increase support for the Gulf War, which the company denied.

Anonymous ID: e2962f Dec. 20, 2020, 4:45 a.m. No.12103008   🗄️.is 🔗kun

https://www.deutschlandfunk.de/arbeitsrechtler-zu-impfverordnung-arbeitgeber-kann.769.de.html?dram:article_id=489604

https://archive.is/M8VbJ

 

Arbeitsrechtler zu Impfverordnung: Arbeitgeber kann „pandemiekonformes Verhalten“ verlangen

 

Kann ein Betrieb Mitarbeiter zur Corona-Impfung verpflichten? Es gibt keine gesetzliche Impfpflicht, stellt der Bonner Arbeitsrechtler Gregor Thüsing im Dlf klar. Aber ein Arbeitgeber darf sehr wohl Konsequenzen ziehen, wenn ein Mitarbeiter durch Impfverweigerung seiner Arbeit nicht nachgehen könne.

 

Wenn in Deutschland die Impfungen gegen SARS-CoV-2 beginnen, werden sich manche Menschen trotzdem nicht impfen lassen wollen. Das ist ihr Recht, eine Impfung ist eine individuelle Entscheidung, eine Impfpflicht gibt es in Deutschland nicht. Aber kann das Unterlassen einer Impfung arbeitsrechtliche Konsequenzen haben?

Besonders in Gesundheitsberufen, wo mit Infektions-Risikogruppen gearbeitet wird, kann das der Fall sein. Der Bonner Arbeitsrechtler Gregor Thüsing erklärt, dass ein Arbeitgeber sehr wohl Konsequenzen ziehen darf, wenn ein Mitarbeiter von einer bestehenden Möglichkeit einer Impfung keinen Gebrauch macht. Wer sich bewusst nicht impfen lasse und dadurch etwa nicht mehr am Patienten einsetzbar sei, könne zum Beispiel zeitweise den Anspruch auf Bezahlung verlieren.

 

Arbeitgeber kann pandemiekonformes Verhalten verlangen

Nach Paragraf 23 und 23a des Infektionsschutzgesetzes müssen etwa Arztpraxen, Heime und Krankenhäuser ausdrücklich eine Weiterverbreitung von Krankheitserregern vermeiden – dafür dürfen sie, wenn nötig, auch den Impfstatus ihres Personals „verarbeiten“. Wenn ein Betrieb dieses Wissen über seine Mitarbeiter hat und nicht danach handelt, könnte er in Schwierigkeiten kommen, erklärt Thüsing.

Ein Arbeitgeber habe ein Interesse daran, dass sein Arbeitsstätte virenfrei bleibe. Er könne von seinen Beschäftigten grundsätzlich verlangen, dass sie sich möglichst pandemiekonform verhalten, Maske tragen etwa, Abstand halten oder gegebenenfalls einen Corona-Schnelltest machen.

Es komme aber immer auf den Einzelfall an, betont der Arbeitsrechtler, also: Wie groß ist das Risiko, wer ist gefährdet, was wären geeignete Schutzmaßnahmen?

 

pandemiekonform ohne Pandemie?

Wie geht das?