Offener Brief an Boris Reitschuster:
Sehr geehrter Herr Reitschuster,
bezüglich der Masken-Affäre von Herrn Spahn möchte ich folgende Lesart in den Raum stellen:
Die geplante "Vernichtung" von Masken im Gegenwert von 1 Mrd. Euro durch Spahn / Gesundheitsministerium ist bereits die zweite Gelegenheit, bei der der Minister mit einem Skandälchen öffentlich verlautbart, warum der Gegenwert für 1 Mrd. Euro niemand in Deutschland zu Gesicht bekommen wird.
Diesmal ist die Ausrede die Minderwertigkeit der Masken. Die Nebelkerze, er habe die Masken an sozial Benachteiligte ausgeben wollen, und sei später erst von dieser Idee abgerückt, lenkt wunderbar davon ab, dass niemand, und ich betone: Wirklich NIEMAND diese Masken jemals irgendwo gesehen hat. Masken für 1 Mrd. Man stelle sich das vor. Das muss ja ein ganzes Containerschiff voller Masken sein. Oder kamen die per Jumbojet? Wo ist die riesige Halle, wo diese Masken bis zur Decke gestapelt sind? Wo sind die Züge, die diese Masken durchs Land fahren? Wo waren die Foto-Termine, wo der Minister die Masken in Empfang nimmt und LKW an LKW an ihm mit Masken bepackt vorbeirauscht?`
Die Antwort:
Es gab diese Masken nie.
1 Mrd. wurde zweckentfremdet und in dunkle Kanäle geleitet.
Das war aber schon DAS ZWEITE MAL, dass Spahn das gemacht hat.
2020 funktionierte das bereits mit angeblichen Masken im Wert von 280 Mio. wunderbar. Damals behauptete Spahn einfach, diese hätten plötzlich eine ablaufende "Haltbarkeit", und deshalb müsse man sie zeitnah ins Ausland verschenken.
Wieder sah der Steuerzahler nur 280 Mio. verschwinden und dafür keine Gegenleistung geschweige eine Lagerhalle voller Masken, die dann PR-tauglich nach Afrika ausgeflogen worden wären..
In diesen Zeitraum fällt auch die Nervosität des Ministers bezüglich des Kaufpreises seiner fürstlichen Villa in Berlin.
Ein Zusammenhang hier liegt eigentlich auf der Hand.
Die Villa wäre demnach der Anteil an einem der größten kriminellen Raubzüge, die eine Lobby um einen Minister jemals in diesem Land getätigt hätte. Und bei dem ca. 1,3 Mrd. im Zuge der Corona-Pandemie in dunkle Quellen geleitet wurden, indem man der Öffentlichkeit schlicht vorlog, diese seien ausgegeben worden für Masken aus Fernost, die aber aus wechselnden Gründen niemals den deutschen Bürger erreichen würden, obwohl dies eigentlich durch Verordnungen wie Maskenpflicht auch eine als erstes auf der Hand liegende Lösung gewesen wäre, diese Masken schlicht an Bahnstationen usw. gratis auszugeben.
Aber es gab diese Masken nie. Nur die Kohle, die war echt, und die ist nun weg.