Wie alle Itzigs, absolut vertrauenswürdig!
"Man schaue sich im Lager unserer Feinde um: wohin man blickt, Juden über Juden."
Wie alle Itzigs, absolut vertrauenswürdig!
"Man schaue sich im Lager unserer Feinde um: wohin man blickt, Juden über Juden."
Sieht aus wie ein Keltenkreuz.
Erlösung durch Kunst: Yael Bartanas „Malka Germania“ im Jüdischen Museum Berlin
Yael Bartana schickt in „Malka Germania“ einen weiblichen Messias nach Berlin. Wir haben ein rückblickendes Gespräch mit Malka gewagt – aus der Zukunft.
Berlin - Erlösung oder Apokalypse? Die eschatologische Sehnsucht nach Versöhnung, Erneuerung oder Reparatur der Welt, des Menschen, sie ist mindestens so alt wie die Religion selbst. Und wirkt dennoch aktueller denn je. Die Hoffnung auf Heilsversprechen hat den Dunstkreis der Metaphysik längst verlassen. Heute sehnen sich viele nach einer Auflösung verkrusteter Strukturen, nach dem Ende kriegerischer Gewalt, systemischer Diskriminierung, pandemischer Langeweile.
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Ein Interview mit Malka Germania aus der Zukunft
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Es ist schwer, sich heute in diese Zeit zurückzuversetzen. Die Covid-19-Pandemie trug damals zu einer gesellschaftlichen Verunsicherung bei, die Jahrzehnte nachwirken sollte. Dass ein Großteil der Deutschen mit Ihrer Ankunft gezwungen wurde, Berlin zu verlassen, wurde von vielen als Affront empfunden. Wenn ich mich richtig erinnere, kamen Sie nicht allein. Sie wurden von israelischen Soldaten begleitet, von diversen Helfern und Assistenten. Wie haben Sie Ihre Ankunft geplant?
Ich arbeite ausschließlich allein. Ich übernehme absolut keine Verantwortung dafür, was andere tun – oder nicht tun. Und ich hoffe, Sie können verstehen, dass ich nicht daran interessiert bin, meine Planungsmethoden mit Ihnen zu teilen. Ich arbeite auf geheimnisvolle Weise.
Besonders kooperationswillig scheinen Sie nicht zu sein.
Der einzige Weg, um echte Erlösung zu erreichen, ist zu verstehen, dass man Macht loslassen muss. Das ist schwer. Deutsche und europäische Menschen und Institutionen im 21. Jahrhundert haben über Jahre hinweg versucht, sich durch dieses Theater der Offenheit und Wiedergutmachung zu erlösen. Aber das geht nicht. Die Geschichte endet nicht, indem man Inklusivität und rückblickendes Bedauern vorspielt. Man muss einfach Macht abgeben. Sie müssen das nicht alles verstehen. Treten Sie einfach ab. Geben Sie auf. Vergessen Sie Ihre Machtposition. Alles andere ist Selbsttäuschung.
Malka Germania, vielen Dank.
Gern geschehen.
Das Gespräch führten Itamar Gov und Hanno Hauenstein
https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/erloesung-durch-kunst-yael-bartanas-malka-germania-im-juedischen-museum-berlin-li.161163
Entartete (((Viecher))) = entartete Kunst
Erst die Welt in Schutt und Asche legen um sich danach als Erlöser aufspielen zu können.
Typisch Itzigs!