Hat der satanisch medizinische Komplex aus purer Gier Menschen durch falsche Covid Behandlung getötet?
Erinnern Sie sich noch an den Beitrag „Sterben Coronapatienten auch an falscher Beatmungstechnik?" auf Achgut vom 24. März 2020? Ich spreche vom Jahr 2020, nicht von 2021. Darin ging es um die Warnung des Verbandes Pneumologischer Kliniken (VPK), dass Covid-Patienten zu schnell und zu häufig invasiv beatmet werden. Inzwischen konnten diese Lungenärzte belegen, dass die Todesrate unter den von ihnen behandelten schweren Covidfällen wesentlich niedriger ist als die der anderen Krankenhäuser.
Mit guten Argumenten kann man davon ausgehen, dass 20 bis 30 Prozent der in Zusammenhang mit (was für ein irrsinniger, aber inzwischen offizieller Terminus) Corona im Krankenhaus Verstorbenen auf diese übertriebene und unnötige Intensivbehandlung zurückgehen. Alle Quellen hierzu finden Sie auf Achgut.com im Corona-Dossier und dort speziell in den Quellen zu meinem Buch „Der Staatsvirus“ im Kapitel „Das Beatmungsdrama“ (Einfach runterscrollen). Meine Erklärung hierfür lautete damals, es handelt sich um den in der Medizin gut bekannten Semmelweis-Reflex: Das narzisstische Ablehnen längst belegter Tatsachen, nur um das eigene Handeln nicht hinterfragen zu müssen. Doch vielleicht ist der Grund viel profaner. Die Welt berichtete gestern am 27.6.2021:
„Nach DAK-Zahlen wurden auffällig viele Corona-Kranke intensiv behandelt und beatmet – mehr als in anderen europäischen Staaten. Ging es den Kliniken auch darum, besonders teure Leistungen abzurechnen? In Deutschland wurden womöglich mehr Covid-Patienten intensivmedizinisch und damit teurer behandelt als notwendig. Diese Anhaltspunkte ergeben sich aus Zahlen der DAK, einer der größten deutschen Krankenkassen, die WELT AM SONNTAG vorliegen. Mediziner kritisieren die hohe Anzahl von auf Intensivstationen beatmeten Menschen.“
Weitere Einzelheiten dazu finden Sie in dem Beitrag von Christian Euler auf reitschuster.de. Man muss sich zusätzlich vor Augen halten, dass die Vergütung für einen intensivmedizinisch behandelten Covidpatienten mindestens 38.000 Euro beträgt. Das ist das Mehrfache eines auf Normalstation behandelten. Das entspricht auch dem Jahresgehalt eines Altenpflegers, eines Berufes, der immer unattraktiver wird, und den wir aber gerade in einer alternden Gesellschaft, besonders während der Phase der Winterepidemien, immer dringender brauchen.
Vielleicht waren es tatsächlich vor allem ökonomische Interessen, die die Ärzte dazu veranlasst haben, patientenschädlich zu handeln. Wie immer das auch zustande kam: Druck der Verwaltung, das Gewöhnen an das Primat der Ökonomie in der Medizin, persönliche Abhängigkeiten. Natürlich gibt es für diese Missstände auch eine politische Verantwortung. Das passiert eben, wenn man ein solidarisches Gesundheitswesen in ein ökonomisch dominiertes umbaut.
Eine Scheibe Verantwortung kann sich auch die Bertelsmann Stiftung abschneiden, die seit Jahrzehnten die Politik in diese Richtung beeinflusst, auch mit Hilfe von entsprechenden Lobbyisten, wie zum Beispiel diesem hier. Am Schluss sind es aber die behandelnden Ärzte, die die Verantwortung tragen. Denn ohne deren Anordnung kann so etwas nicht passieren. Da helfen keine Ausreden, wie falsche Anreizsysteme oder Druck von oben. Die Abgründe, in die wir schauen, werden immer tiefer
https://www.achgut.com/artikel/beatmung_von_corona_patienten_der_blick_in_abgruende