Die Kinderficker und Deutschenhasser werden immer mehr ins Licht gezerrt.
Dreckspack, widerliches.
"Bis zu 1000 Opfer" - Grüne blicken entsetzt auf ihre Kinderschändervergangenheit
In der Gründungsphase der Berliner Grünen ist es zu massivem sexuellen Missbrauch von Kindern gekommen. Das bestätigt ein nun veröffentlichter Bericht, in dem von einem "völligen Versagen" der Partei die Rede ist. In der Anfangszeit konnten sogar vorbestrafte Täter problemlos unterschlüpfen.
Es ist ein Blick in finstere Abgründe, den Grünen-Chefin Simone Peter an diesem Mittwoch gewährt. Jeden Millimeter dieses Abgrunds möchte die Partei nun hell ausleuchten, auch wenn der Anblick entsetzlich ist. „Wir wollen, dass die Taten aufgeklärt werden und dass das Leid der Betroffenen Anerkennung findet", kündigte Peter auf der Pressekonferenz zum Bericht der „Kommission Aufarbeitung“ an. Darin geht es um ein dunkles Kapitel der Partei, um Pädophilie und Übergriffe.
Das Leid, von dem Peter spricht, wurde in den 80er-Jahren und 90er-Jahren durch sexuellen Missbrauch an Jungen angerichtet – und könnte größere Ausmaße haben, als bisher vermutet. Von „bis zu 1000 Opfern“ sprach Thomas Birk, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses und einer der Autoren des nun vorgelegten Berichts der Untersuchungskommission, bereits Ende März auf einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung.
Wie viele Täter gab es?
Eine Zahl, die er kurz vor der Veröffentlichung am Mittwoch dem „Tagesspiegel“ noch einmal ausdrücklich bestätigte, auch wenn die Landesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Bettina Jarasch und Daniel Wesener, ihr widersprechen. Es handele sich lediglich um eine spekulative Angabe, argumentieren sie. Bei der eingerichteten Anlaufstelle der Bundes-Grünen haben sich bislang sieben Pädophilieopfer gemeldet. In zwei Fällen könnte ein Zusammenhang der Taten zu den Grünen bestehen, heißt es in dem Bericht.
Ebenso unbekannt ist die Zahl der Täter. In dem vorgelegten Bericht ist von „mindestens zwei strafrechtlich verurteilten pädosexuellen Tätern“ innerhalb der Partei die Rede. Gemeint sind damit wohl Fred Karst und Dieter F. Ullmann, die bereits in dem 2014 veröffentlichten Walter-Bericht erwähnt wurden, in dem die Partei ihre Vergangenheit in einem externen Forschungsprojekt aufrollen ließ. Die Zahl der Täter dürfte jedoch mehr als zwei Personen umfassen.
Die Personen, von denen hier die Rede sei, waren im Bereich Schwule der Alternativen Liste tätig, erklärt Politologe Stephan Klecha, einer der Herausgeber des Walter-Berichts, gegenüber FOCUS Online. Ullmann saß ab den 80er-Jahren regelmäßig im Gefängnis, er hatte sich mehrmals an Minderjährigen vergriffen. Karst war Leiter der „Jung und Alt AG“ und führender Funktionär des Deutschen Pfadfinderbunds. Beide sind inzwischen gestorben.
„Mehr oder minder ein Pädo-Bereich“
„Ihr Einfluss war spätestens nach 1985 gering“, so Klecha. Dennoch hätten sie bis Anfang der 1990er-Jahre den Schwulenbereich als Handlungsplattform genutzt. Unter dem Schutz dieses Bereichs hätten sie auch den Arbeitskreis „Jung und Alt“ unterhalten. „Es entstand der Eindruck, dass darüber Kontakte zwischen Kindern und Pädophilen hergestellt würden“, so der Politologe zu FOCUS Online weiter.
In eine ähnliche Richtung gehen die Aussagen von Thomas Birk – sie fallen nur etwas weniger diplomatisch aus: „Wir hatten damit bis Mitte der 1990er-Jahre zu tun. Die Schwulen-AG unserer Partei war bis 1993 mehr oder minder ein Pädo-Bereich“, sagte er dem „Tagesspiegel“.
„Schreckliches Versagen“
Als die Männer Mitte der 90er-Jahre aus der Partei verschwanden, sei damit auch gleichzeitig das Thema stillschweigend verschwunden, heißt es in dem aktuellen Bericht der Grünen. Ein „schreckliches Versagen“, wie Bettina Jarasch bei der Präsentation des Berichts eingestand.
Auch die Vergangenheit der beiden Männer hatte in der Partei niemand gestört: „Straffällig wurden sie auch schon vor der Gründung der Grünen bzw. vor ihrem Eintritt in die Alternative Liste. Sie waren anscheinend in ihrem privaten Umfeld und über Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche in Kontakt zu ihren Opfern getreten“, so Klecha zu FOCUS Online.
Die Partei als „Ort der Taten“
(…)
Der neue Bericht ist daher auch deshalb bemerkenswert, da die Parteiführung endgültig von ihrer hartnäckig vertretenen Position abweicht, die sie noch auf der Veranstaltung der Böll-Stiftung Ende März bekräftigt hatte: Die Grünen seien nicht „der Ort der Taten“, hatte es damals noch geheißen. Doch das Gegenteil ist wohl der Fall.
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