https://t.me/PeaceCrowd_Gruppe/51895
Danke an Ralf, er ist gerade in der Grundschule in Ahrweiler. Die Schule wird geräumt!
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Ex-Tagesschau-Sprecher äußert sich in Podcast Selbstzensur in der ARD?
Jan Hofer spricht von „Schere im Kopf“
Musste sich Jan Hofer (71) bei der „Tagesschau“ selbst zensieren?
Diesen Eindruck erweckt Hofer zumindest mit einer brisanten Aussage in einem Podcast des Männermagazins „GQ“. Der langjährige „Tagesschau“-Moderator wechselte im März dieses Jahres zu RTL. Hofer wörtlich über sein neues Team und die Arbeit bei RTL im Vergleich zur ARD: „Natürlich anders, aber kleiner, hoffentlich effektiver und ohne Schere im Kopf“.
Schere im Kopf? Diesen Ausdruck verwendet man, wenn sich Menschen selber zensieren, in vorauseilendem Gehorsam bestimmte Dinge weglassen. Für einen ehemaligen „Tagesschau“-Sprecher ein pikanter Seitenhieb gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Was konkret Hofer damit meint, lässt er unbeantwortet. Moderatorin Janin Ullmann (39) scheint die Brisanz der Aussage zu erkennen, räuspert sich, aber hakt an der Stelle nicht nach.
Im vorherigen Gesprächsverlauf fordert Hofer, sich von den althergebrachten Regeln klassischer Nachrichtensendungen wie der „Tagesschau“ zu lösen: „Nachrichtensendungen haben eine gewisse Gesetzmäßigkeit, aber wie man es macht, wie man die Leute anspricht und wen man anspricht, da gibt es eine große Bandbreite“.
Auf die Frage, ob er die „Tagesschau“ vermisse, antwortet Hofer: „Nein, ich bin ein ganz guter Abschließer.“ Geld habe bei seiner Entscheidung, die ARD zu verlassen, nicht die große Rolle gespielt, sondern „die Perspektive“.
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