>>14499111
>Die Vorgänge unter denen wir in dieser Dystopie leben müssen fanden vor unserer Existenz statt und dürfen nicht als Argument für unsere Unterdrücker herhalten.
Diese Argumentation ist zwar menschlich verständlich, geht aber am Kern der Sache vorbei, weil Krieg ist.
Von der Logik: Recht muss immer abgeleitet werden und solange das derzeitige "Rechtssystem" noch existiert, kommt unsere Ableitung aus dem Ewigen Bund und damit aus einer "Fusion" von kanonischem, französischem (code civil) und preußischem Recht. Anders geht es auch nicht, weil Niemand ältere Rechte beweisen kann.
Die Hoheitsrechte über ein Gebiet können originär nur aus der Erstbesiedelung hergeleitet werden, nach den internationalen Verträgen aber auch aus Eroberung und Anschluss. Genau das ist 1867-71 passiert, dass die Bundesstaaten ihre Gebiete und Staatsangehörigen bzw. Unterthanen (aus dem römischen "Recht") in den Bund eingebracht und sich an das preußische Hoheitsgebiet angeschlossen haben (bzw. "wurden"). Preußen gehörte nie der Kirche und somit ist das gesamte Deutsche Reich aus der Knute Westroms befreit worden, was für Preußen schon vorher zutraf. Der "Kulturkampf" Bismarcks war also mitnichten eine "Erpressung" der Kirche, wie es immer dargestellt wird, sondern die Durchsetzung ihrer eigenen Regeln.
Das muss man verstehen: Es sind alles Verträge und die wesentlichen für uns sind dabei die HLKO, die Reichsverfassung, die Verfassungen der Bundesstaaten, das BGB und das RuStaG.
Die HLKO regelt eindeutig, dass Plünderung verboten ist (Art. 47), Privateigentum nicht eingezogen werden darf (Art. 46) und die Landesgesetze zu beachten sind (Art. 45). Somit: Dieses ganze Spiel Mensch/Person incl. illegaler Änderung des EGBGB sind (auch im Kriegszustand) nach ihren eigenen Regeln verboten. Es fehlte bisher nur an den Mitteln zur Durchsetzung.
Warum ich das so ausführlich schreibe: Grundgesetz, "BRiD-Recht" und "Besatzungsrecht" sind Kreisverkehre, genauso wie diverse Gruppierungen, die sich darauf berufen, dass wir ja alle Menschen seien und und "gottgegebene" Rechte hätten. Ja - korrekt, aber auf welchem Weg will man das denn durchsetzen und was ist überhaupt mit dem Recht auf Heimath? Was ist mit den abermillionen Zudringlingen, die ja zuhause eine Heimath haben, wir aber nur hier? Wie kommt man aus dem Ding raus? Mit der Reformation der BRiD natürlich nicht, denn nach deren "Regeln" sind die ja alle "rechtmäßig" hier. Was ist mit den Hoheitsrechten, Bodenrechten und Eigentumsrechten an den Staatsunternehmen? Die stecken alle in 1918 fest und werden seitdem nur verwaltet. Quasi wie ein Hausverwalter, der in Abwesenheit des Eigentümers EIGENTLICH in seinem Sinne die Hütte treuhänderisch verwalten SOLLTE.