Anonymous ID: 3841e8 June 29, 2022, 3:43 p.m. No.16560003   🗄️.is đź”—kun   >>0028 >>2458 >>7960

>>16559889

Naja Bachelor ist schon in den meisten Fällen 6-7 Semester mit vielen Prüfungen und Abschlussarbeit. Der Master, der nur 4 Semester mit Abschlussarbeit beinhaltet, ist da ja vergleichsweise noch weniger. Auch von den "Credits" her ist der Bachelor umfangreicher.

Der Vorteil des Systems ist, dass man Studiengänge modular angehen und bewältigen kann. Vorher war es so, dass du noch nach vielen Semestern irgendwo klebenbleiben konntest, wenn du in ner Abschlussprüfung nicht das Wissen aus einer Vorlesung ganz am Anfang abrufen konntest. Das Risiko jetzt, auch endgültig nicht zu bestehen, ist viel besser abzuschätzen, weil die Leute dann Module erkennen, in denen sie zu schlecht sind, und diese gezielt lernen oder wiederholen können. Im Ernstfall, wo man die 3. Prüfung versieben würde, kann man auch in ähnliche Studiengänge wechseln und die Leistungen mitnehmen.

Da Herrn Soros wieder als Oberschurken fĂĽr Verdummung anzufĂĽhren, wirkt selbst nicht allzu intelligent.

 

Das Bologna-System ist sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber im Vergleich zu Magister oder ähnlichen schier chaotischen Studiengängen viel besser strukturiert.

Anonymous ID: 3841e8 June 29, 2022, 3:46 p.m. No.16560028   🗄️.is đź”—kun

>>16560003

 

letztlich ist die modularisierung auch nur eine formalia, und da eher eine hilfreiche.

 

was wirklich zählt im sinne von verdummung, ist welches wissen in den modulen angewandt und beigebracht wird.

 

und glaub mir, bei MINT Fächern ist das so hart wie eh und je.

 

Letztlich ist ja nur die Frage entscheidend, bringen sie die echten Fakten und das entscheidende Wissen schon in Vorlesungen fĂĽr Bachelor / Master ein, oder ist es den Post-Doktoranden vorbehalten.

 

Bei Geschichte ist es wohl eher letzteres.