Anonymous ID: e3ba26 June 18, 2025, 3:26 p.m. No.23200989   🗄️.is 🔗kun   >>2579

Chat gpt:

 

In der NS-Zeit wurde der Begriff „Drecksarbeit“ häufig im ideologischen und propagandistischen Sinne verwendet, vor allem in interner Sprache der SS, Polizei und Wehrmacht. Unter der Nazi-Terminologie stand „Drecksarbeit“ meist euphemistisch oder zynisch für besonders brutale, unmoralische oder verbrecherische Aufgaben, die dennoch als notwendig für das „höhere Ziel“ des Nationalsozialismus betrachtet wurden.

 

Bedeutungen und Kontexte von „Drecksarbeit“ in der NS-Zeit:

 

  1. Vernichtungsaktionen:

Der Begriff wurde oft für die Beteiligung an Massentötungen, Erschießungen oder Deportationen verwendet. SS-Männer, insbesondere Mitglieder der Einsatzgruppen, nannten diese grausamen Aktionen intern „Drecksarbeit“, um sie zu trivialisieren oder sich emotional davon zu distanzieren.

 

  1. Arbeiten in Konzentrationslagern:

Auch Tätigkeiten in den KZs – etwa das Bedienen von Gaskammern, das Entfernen von Leichen oder das Beseitigen von Spuren – fielen unter die sogenannte „Drecksarbeit“. Diese wurde teils an Häftlinge (z. B. Sonderkommandos) delegiert.

 

  1. Ideologische Aufwertung:

Die Nazis glorifizierten die Bereitschaft, „Drecksarbeit“ zu leisten, als Zeichen besonderer Härte, Treue und ideologischer Überlegenheit. Wer solche Aufgaben übernahm, galt in der SS oft als besonders verlässlich.

 

  1. Zynismus und Distanzierung:

Der Begriff diente auch der Verdrängung der Schuld: Indem man Gräueltaten als „schmutzige Notwendigkeit“ deklarierte, versuchte man sich moralisch zu entlasten.

 

Fazit:

In der NS-Terminologie war „Drecksarbeit“ ein zynischer, verharmlosender Begriff für systematische Gewalt und Verbrechen – vor allem Völkermord, Repression und Terror –, die mit ideologischer Legitimation ausgeführt wurden. Die Verwendung diente der Täterpsychologie zur Rationalisierung und Selbstrechtfertigung.

 

PolitikDas Massaker von Babi Jar: "Wir mussten die Drecksarbeit machen"

Von Gudula Hörr

29.09.2016, 07:34 Uhr

https://www.n-tv.de/politik/Wir-mussten-die-Drecksarbeit-machen-article18735846.html https://archive.is/zVdDt

Anonymous ID: e3ba26 June 18, 2025, 3:31 p.m. No.23201017   🗄️.is 🔗kun

>>23093053

> Deutschland ist also wieder ein Feind Russlands, nimmt wieder am Krieg teil, geleitet von der von ihm selbst geschaffenen Nazi-Ideologie, und Merz ist ein treuer Nachfahre seiner Verwandten, die in der Wehrmacht gekämpft haben.

 

Chat gpt:

Ja – Friedrich Merz’ Großvater mütterlicherseits, Josef Paul Sauvigny, hatte eine klar belastete NS-Vergangenheit:

Josef Paul Sauvigny – Merz’ Großvater

Bürgermeister von Brilon von 1917 bis 1937 (zunächst Zentrumspartei, trat aber bereits 1933 in die SA der Reserve ein und war ab 1935 Oberscharführer) .

NSDAP-Mitglied: Er trat offiziell am 1. Mai 1937 ein, beantragte jedoch bereits zwischen 1933 und 1936; es handelte sich um einen eigenständigen Entschluss, nicht um eine bloße Zwangsüberführung .

Enges NS-Netzwerk: Er gehörte ebenfalls der SA, der NS‑Volkswohlfahrt, dem Reichskriegerbund und dem NS-Rechtswahrerbund an. Zudem benannte er städtische Straßen nach Hitler und Göring .

 

Netzfund:

Ein paar interessante Infos zum jetzigen Bundeskanzler Friedrich Merz und seiner Familiengeschichte

 

Josef Paul Sauvigny war der Grossvater des CDU-Politikers Friedrich Merz. Merz wurde 1955 als ältestes von vier Kindern in eine Juristen-Familie geboren. Seine Mutter Paula Merz, geb. Sauvigny, entstammt der Briloner Familie Sauvigny; sein Grossvater Josef Paul Sauvigny war von 1917 bis 1937 Briloner Bürgermeister (Mitglied der Zentrumspartei bis 1933, ab 1938 der NSDAP).

 

Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung sprach er „von einer Kraft, die uns leitet“, beschwor „den Willen, der uns eint“ und von Hitler als einem „Führer, der uns ruft, vergessend des Parteienhasses von gestern“. Am 1. Mai 1933 hielt er eine Rede auf Hitler. Er trat am 1. Juli 1933 der SA der Reserve bei und wurde 1935 zum Oberscharführer befördert.

Anonymous ID: e3ba26 June 18, 2025, 4:24 p.m. No.23201308   🗄️.is 🔗kun
  1. Juni 2025

Zakharova: Die Welt steht wegen der Angriffe auf die iranischen Atomanlagen am Rande einer Katastrophe

 

Die Situation um die iranischen Atomanlagen sei kritisch, die Welt sei „einen Millimeter von einer Katastrophe entfernt“ und Russland tue alles, um diese zu verhindern, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Rande des SPIEF am 18. Juni.

"Hier ist es notwendig, nicht über Schwellenwerte, über Linien, über irgendwelche Grenzen zu philosophieren, sondern es ist bereits notwendig, auf der Grundlage der Erklärungen des Außenministeriums, die gestern abgegeben wurden, zu verstehen, dass wir Millimeter von einer Katastrophe entfernt sind. Das sind Millimeter, und zwar nicht hypothetisch, sondern praktisch", betonte die Diplomatin.

Ihr zufolge könnten die täglichen Raketenangriffe auf die friedlichen iranischen Atomanlagen, die von der IAEO kontrolliert werden, katastrophale Folgen haben.

 

Zakharova verwies auch auf die Bereitschaft Russlands als Mitglied des UN-Sicherheitsrates, Verhandlungen zwischen Teheran und Washington zu erleichtern. Sie sagte, Moskau unternehme alle Anstrengungen, um sicherzustellen, dass die Welt eine Katastrophe vermeiden könne.

„Lesen Sie die Erklärungen unserer Vertreter sowohl in New York als auch in Wien und in Genf sowie die gestrigen Erklärungen des Außenministeriums - alle Bemühungen zielen darauf ab, denn es handelt sich um eine Notsituation“, betonte Zakharova.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) am 18. Juni erklärte, Israel habe bei nächtlichen Raketenangriffen zwei Zentrifugenproduktionsanlagen im Iran beschädigt. Dabei handelt es sich um die westlich von Teheran gelegene TESA-Werkstatt in Karaj und das Teheraner Forschungszentrum.

 

https://rossaprimavera.ru/news/125c50cf https://archive.ph/kmOdT