"Ich bewundere das großzügige und mitfühlende Vorgehen"
In einem Interview mit dem britischen "Guardian" hat sich Hillary Clinton zum Thema Migration und dem Umgang damit geäußert. Die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin lobt und warnt zugleich.
AP
Hillary Clinton
Donnerstag, 22.11.2018 18:50 Uhr
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Die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton rät den EU-Staaten, die Zuwanderung nach Europa zu bremsen. Nur so könnten sie die wachsende Bedrohung durch Rechtspopulisten bekämpfen, sagte sie dem britischen "Guardian".
"Ich denke, dass Europa die Migration in den Griff bekommen muss, denn diese hat das Feuer entfacht", sagte Clinton.
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Die Demokratin lobt zudem Kanzlerin Angela Merkel für ihre Großzügigkeit. Zugleich bezeichnete Clinton jedoch die Migration als Ursache für Donald Trumps Wahlerfolg in den USA und das Votum der Briten für den Brexit. Die Zuwanderung hätte zur Entscheidung der Wähler geführt.
"Ich bewundere das großzügige und mitfühlende Vorgehen", sagte sie dem "Guardian". "Aber ich denke, dass man sagen kann, dass Europa seinen Teil beigetragen hat und nun eine sehr klare Botschaft senden muss." Die EU-Länder müssten klarmachen, dass sie nicht "weiterhin Zuflucht und Unterstützung" bieten könnten.
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Seit 2015 sind die Migrationszahlen allerdings stark gesunken. Aktuellen Prognosen zufolge habe es zuletzt 2013 so wenig illegale Grenzübertritte wie jetzt in die EU gegeben, teilte Frontex am Mittwoch in Warschau mit.
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Merkels Großzügigkeit kostet dem Steuerzahler Milliarden - das ist Geld, das Merkel nicht hat sondern es wird dem Volk oder der Bevölkerung genommen.
Und zu dem Satz von Politikern "es wird ja keinem was weggenommen" kann man nur sagen, wer soll das den von euch Regierungsräubern glauben. Schlafschaf "istmirallesegalhabtabakbierundfussball".