Anonymous ID: be55f8 Jan. 3, 2019, 9:17 a.m. No.4579855   🗄️.is 🔗kun   >>6440 >>8011 >>2069

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http://orthomolecular.org/library/jom/1981/pdf/1981-v10n02-p098.pdf A. Hoffer, M.D., Ph.D. THE ADRENOCHROME HYPOTHESIS

http://orthomolecular.org/library/jom/1983/pdf/1983-v12n04-p292.pdf A. Hoffer, M.D. Ph.D. OXIDATION-REDUCTION AND THE BRAIN

https://www.docdroid.net/xO8cbyn/adrenochrome-adrenolutin-effect-animal-man-hoffer1962.pdf A . Hoffer

https://twitter.com/AmericaTalks/status/1078347394415316993 CBS openly admits… Video

http://www.thereisonlynow.com/adrenochrome/ "Kunst"

 

Adrenochrom ist ein Stoffwechselprodukt des Adrenalin und ist an der Bildung des Hautpigments beteiligt.

Es wurde 1952 im Zuge klinischer Studien zum Verständnis der Schizophrenie und deren Bekämpfung näher untersucht.

Es ist eng mit Adrenolutin verwandt, das ähnliche Eigenschaften besitzt. Es gehört zur chemischen Gruppe der Aminochrome.

 

Adrenalin (chemisch: (R)-1-(3,4-Dihydroxyphenyl)-2-(N-methylamino)ethanol) gehört zur Gruppe der Katecholamine, zu der auch Noradrenalin und Dopamin zählen.

Die wirksame Form (Eutomer) des Adrenalins besitzt stereochemisch eine (R)-Konfiguration [(R)-Adrenalin oder (−)-Adrenalin]. (R)-Adrenalin ist etwa 20- bis 50-mal wirksamer als (S)-Adrenalin.

Wie alle Katecholamine ist Adrenalin oxidationsempfindlich. Ein Oxidationsprodukt des Adrenalins ist Adrenochrom.

Für die Oxidation kann man Silber(I)-oxid (Ag2O) verwenden. Die Oxidation des Adrenalins kann auch in wässriger Lösung durch Spuren von Eisen- und Iodidionen katalysiert werden.

Antioxidanzien, wie z. B. Ascorbinsäure und Natriummetabisulfit können die Bildung von Adrenochrom verlangsamen.

Die Geschwindigkeit der Oxidation ist darüber hinaus vom pH-Wert der Lösung abhängig. Als Stabilitätsoptimum gilt ein leicht saurer pH-Wert.

 

1) Noradrenalin + methyl → Adrenalin

2) Adrenalin + Sauerstoff → Adrenochrom

3) Adrenochrome → Leukoadrenochrom \Adrenolutin

 

Das Gerücht, welches unter anderem von Wikipedia verbreitet wird, Adrenochrom sei nicht psychoaktiv liegt daran:

Dr. Max Rinkel erhielt eine Probe mit adrenochrome semicarbazide, bekannt unter dem Namen "stabiles Adrenochrom". Was er nicht wusste, dass diese Substanz im Körper nicht hydrolysiert wird, also kein Adrenochrom freisetzt.

Seine Richtigstellung hat anscheinend keiner gelesen.

Beweise für die Psychoaktivität von Adrenochrom und Adrenolutin finden sich in dem Buch "The Hallucinogens", Hoffer and Osmond (1967); siehe auch Hoffer (1962,1966), Grof et al., (1963) and Weckowicz, (1962).

Interessant: Auf Wiki ist die "Beweisführung" der Urin, der länger der Luft ausgesetzt war.

Laut Hoffer finden sich aber keine Metabolite in Exkretionen (Urin, Kot) wahrscheinlich deshalb, weil die Aminochrome instabil sind und in Melanine polymerisieren.

Laut Hoffer ist Adrenolution nicht halluzinogen, sehr wohl aber psychoaktiv.

Ecstasy (MDMA) ist auch nicht halluzinogen, nur psychoaktiv. Deswegen zu behaupten es hätte keine Wirkung wäre eine glatte Lüge.

 

Warum man nicht einfach die synthetische Form nehmen kann:

Gruppe der Aminochrome:

''Adrenochrom, Dopachrom, Noradrenochrom, ihre Leukoderivate oder Dihydroxyindole und ihre gelben oder Trihydroxyderivate wie Adrenolutin und Noradrenolutin''

Diese Substanzen sind quasi nicht herstellbar in kristalliner Reinform

Begründete Vermutung: Deshalb die In-Vivo-Herstellung, sprich Opfer

 

Vergleiche natürliches Cannabis mit z.T. über 100 verschiedenen Cannabinoiden und anderen sekundären Pflanzenstoffen vs. synthetisches Ersatzprodukt mit nur 2 Cannabinoiden (Sativex) oder gar nur 1 (Dronabinol)

Damit wäre die Frage beantwortet, warum man kein synthetisches Ersatzprodukt nehmen kann.