Sieg Heil dem Deutschen Reich!
Deutsches Land – Der Weltenbund
Deutschland, Deutschland, teu’re Heimat
Lichtbewahrer, – ew’ges Reich;
Bis die Treuen sich erheben,
warten wir mit uns’rem Streich.
Keine Grenzen soll’s mehr geben
Allen Völkern Freiheit nur.
Urwort lässt die Welt erbeben –
Doch noch schlummern Wald und Flur.
Weise Worte, Himmelsdenken
Brechen bald mit Macht empor.
Alten Liedern sich erinnernd
Singt die ganze Welt im Chor.
Kein Geschrei mehr – und kein Fluchen
Nur mehr Freiheit, Sinn und Glück.
Wenn uns die Millionen rufen
Kehrt mit uns das Heil zurück.
Auch wenn viele Zungen lügen
Auch wenn Armut herrscht – und Neid.
Wollen wir der Welt verkünden
Licht und Frieden sind nicht weit.
Allen Menschen woll‘n wir dienen
Jedes Wesen Bruder ist!
Nicht beherrschen, sondern lieben –
Wort und Tat des wahren Krist.
Falschen Göttern, bösen Zungen
Raten wir, es zu versteh‘n.
Deutsche Ehre, deutsches Denken
Kann und wird nicht untergeh’n.
Licht und Wahrheit werden siegen
Dunkle Macht – dein Ende naht.
Nicht mehr warten – nein wir pflügen
Bringen aus die gute Saat.
Will das Dunkel gar nicht weichen
Jagen wir es machtvoll fort.
Nicht die Erde, nicht die Sterne
Sind den Täuschern sich’rer Hort.
Uns’re Waffen sind geschmiedet
Millionen steh’n bereit!
Doch das Werk kann nur gelingen,
wenn die Welt nach Freiheit schreit.
Ein bißchen mehr…
Ein bißchen mehr Friede
und weniger Streit,
ein bißchen mehr Güte
und weniger Neid,
ein bißchen mehr Liebe
und weniger Haß,
ein bißchen mehr Wahrheit,
das wär doch schon was.
Statt soviel Hast
ein bißchen mehr Ruh’.
Statt immer nur ich
ein bißchen mehr Du!
Statt Angst und Hemmungen
ein bißchen mehr Mut
und Kraft zum Handeln,
das wäre gut.
Kein Trübsinn und Dunkel,
mehr Freude und Licht.
Kein quälend Verlangen,
ein froher Verzicht
und viel mehr Blumen
so lange es geht,
nicht erst auf Gräbern,
da blühn sie zu spät!
Peter Rosegger (1843 - 1918),
Pseudonym P. K., Petri Kettenfeier,
österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler,
Autodidakt, begann als Wanderschneider
Sie geben sich als Deutschland aus
Sie geben sich als Deutschland aus
nun über siebzig Jahren schon
Sie rauben uns‘re Heimat aus
Verschachern alles uns zum Hohn-
in ihrem Demokratenwahn
Deutschland hätt‘ das nie getan!
Sie sitzen dort im Parlament
Und geben vor uns zu regieren
Mit Schlips und Kragen, hübsch gekämmt
Das Volk indes auf allen vieren-
Der Demokrat- ein Scharlatan
Deutschland hätt‘ das nie getan!
Sie geben sich als Deutschland aus
und simulier’n den deutschen Staat
Doch was kommt dabei nur heraus
Aus übler Lüge schlimmste Saat-
Die Führung mutet Blutleer an
Deutschland hätt‘ das nie getan
Und während sie uns ausverkaufen
Privatisieren, Zugrunderichten
Reformen stets an Krücken laufen
Das Volk verdummt, soll nichts kapieren-
Soll ihnen sein nur Untertan
Deutschland hätt‘ das nie getan
So halten sie‘s für ihre Pflicht
Und wiederhol‘n stets Selbstgerecht
Daß Deutschland mag niemals vergessen
Daß es doch schuldig sei und schlecht-
Sie lügen, daß sich biegt der Kran
Deutschland hätt‘ das nie getan
Sie geben sich als Deutschland aus
Und schleusen endlos Fremde ein
Denn fortan soll‘n die Kinder draus
In keinem Fall mehr helle sein-
Sie setzen um des Teufels Plan
Deutschland hätt‘ das nie getan
Sie hämmern stetig Katastrophen
In uns‘re Jugend, uns‘re Kinder
Das Narrativ von Gas und Ofen
„deutsche Schuld“ wird nimmer minder-
richten schlimmste Schäden an
Deutschland hätt‘ das nie getan
Doch was hat Deutschland nur getan
daß es nach Freiheit darbt in Gram
Es hat des Juden Zins zerbrochen
im eig’nen Land und ohne Scham-
Nun treibt sie nackte Rache an
Deutschland hätt‘ das nie getan
Wieviel Leid kann man ertragen
Wieviel Elend durchsteh‘n, sag!
Die Hoffnung möchte uns erscheinen
So wie der aller fernste Tag-
Doch Hoffnung gibt’s für uns, wirst sehn
Wenn wir nur treu zu Deutschland stehn
Sie geben sich als Deutschland aus
Doch Deutschlands Herzen, das sind wir
Sie wissen’s und verteufeln uns
Denn für die Heimat steh‘n wir hier-
Die Heimat ist dem Himmel gleich
Denn in uns lebt das Deutsche Reich!
Siegfried Heilberger (2018)>>6313159
Ich habe deine Liste ein wenig erweitert, sieh doch einmal nach.
Feuerspruch
„Was Dich auch bedrohe:
Eine heil’ge Lohe
gibt Dir Sonnenkraft!
Laß Dich nicht entrechten,
laß Dich nimmer knechten!
Gott gibt dem Gerechten
wahre Heldenschaft.
Was auch immer werde,
steh‘ zur Heimaterde,
bleibe wurzelstark!
Kämpfe, blute, werbe
für Dein höchstes Erbe,
siege oder sterbe:
Deutsch sei bis ins Mark!
Entstanden in den 1920er Jahren,
gedichtet von dem in der deutschen Jugendbewegung wurzelnden Heinrich Gutberlet.
Wurde zum Nationallied der Deutschen, die in der Folge der Gebietsabtrennungen von 1920
in den polnischen Machtbereich gelangten (Posen und Westpreußen).
Schließlich wurde sie zur Hymne der Auslandsdeutschen überhaupt.
Gesichert, ich lach mir nen Ast ab. Danke!
Na klasse, jetzt häng ich wieder bei den Marschliedern fest, und fahr mit meinem Tiger auf dem Schreibtisch herum.
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KEK
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