Kann ich leider so unterschreiben. Bin vor 3 Jahren "aufwacht" und hab danach versucht den Leuten um mich herum davon zu erzählen. Es gab ein paar erfrischende Momente, in denen man gemerkt hat, dass einige Freunde sich zumindest nicht verschließen und wissen, dass da was abgeht, auch wenn der Drang rauszufinden, was das ist, jetzt vielleicht nicht so stark war wie bei mir. Bringt nichts wenn kein Eigeninteresse besteht.
Bei mir wars auch so, dass ich zufällig auf irgendein Verschwörungsvideo geklickt hab und zu der Zeit garkeine Ahnung von der ganzen "Szene" hatte und deshalb denke ich etwas unvoreingenommen war.
Hätte stattdessen irgendjemand im echten Leben versucht, das an mich ran zu tragen und ich hätte da diese Tinfoil-Vorurteile im Kopf gehabt, wärs bei mir vielleicht auch anders gekommen. Deswegen ist das Redpillen übers Internet meiner Meinung nach das beste. Wenn man allein, in den privaten Räumlichkeiten, während man ehrlich zu sich ist, sowas erfährt, ist man glaube ich noch am offensten.
Auch den Punkt mit der Geduld kann ich unterschreiben. Mir brennt's auch ganz schön unter den Fingernägeln, manchmal bete und flehe ich, dass endlich etwas bewegendes passiert, aber dann denke ich mir, dass ich mich erst seit 3 Jahren so fühle. Wenn ich mir vorstelle, dass es Leute gibt, die schon seit 10-20 Jahren oder noch länger auf dem Trichter sind, bin ich eigentlich recht froh, quasi "genau zur richtigen Zeit" dazu gestoßen zu sein, die Shitshow mitverfolgen zu können und hoffentlich bald das Große Erwachen in der ersten Reihe erleben zu können, ohne zu viel Zeit im Void verbracht zu haben.
Wie's davor war, weiß ich nicht, aber allein die letzten 3 Jahre kommt es mir so vor, als würden sich die Dinge ganz schön zu spitzen.
Was auch immer das jetzt sein mag, irgendwas steht vor der Tür. Ich drück natürlich die Daumen, dass es wirklich ein großes Erwachen wird.