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#RadtkeLeaks – Teil 2
04.02.2020
Pädo-Vertuschung bei FFF Hamburg
Ein älterer Mann (X), der sich aktiv bei FFF Hamburg beteiligte, ist nach einigen Beschwerden bzw. Vorfällen aufgefallen und es gab auch Hinweise auf eine pädophile Vergangenheit. Welche genauen Vorfälle das waren wurde intern unter den Hauptorganisatoren (viele den Grünen nah) geheim gehalten. Uns anderen Aktivisten wurde gesagt, dass alles unter Kontrolle ist und das wichtigste sei keine schlechte Presse zu bekommen, da dies die Existenzgrundlage der Bewegung zerstören würde. Als Mitglieder hatten wir also keinen Überblick darüber. Am Anfang der Sache wurde noch zugelassen, dass im Plenum vor allen Mitgliedern darüber gesprochen wird. Es gab es auch ein sehr emotionales Plenum bei dem einige sogar weinten. Später wurde gesagt, dass sich eine kleine Gruppe weniger Personen sich darum kümmern werden und auch wir als “interne” wussten nicht was los war. Die Eltern der Klimaaktivisten wurden nicht rechtzeitig und ausführlich informiert und die Öffentlichkeit erfuhr überhaupt nichts.
X hatte trotz seines hohen Alters eine zentrale Rolle bei FFF Hamburg. Da er bereits früh dabei war, wurde eine Sonderreglung für Ältere für ihn eingerichtet, da er über 30 war. Er gab einiges an Geld, war für Bankkonten zuständig und stellte viel Technik bereit von der FFF Hamburg stark abhängig war. Er setzte sich außerdem dafür ein, dass Spender, Unternehmen wie Privatpersonen auch anonym spendet können. FFF Hamburg wird entweder alles abstreiten oder so tun als ob X kaum etwas mit ihnen zu tun hatte. Deshalb betone ich das so deutlich. Er war jemand der sehr aktiv war und zu dem eine starke Abhängigkeit entstanden ist.
Ich hatte den Eindruck, dass es den wenigen verantwortlichen Personen bei FFF Hamburg die ganze Zeit nur darum ging keine schlechte Presse zu bekommen. Der richtige Weg wäre gewesen, das alles offen und transparent zu behandeln. Und vor allem hätten alle Eltern vollständig informiert werden. Aber sie entschieden sich (was ich später erst erfahren habe) für einen Deal mit X und seinem Anwalt: Es wurde ein zweiter Entwurf eines Briefes an die Eltern geschrieben bei dem nur noch ganz allgemein von Hinweisen gesprochen wurde. Aber es war komplett unklar um was es sich überhaupt handelt. Trotzdem wurde das Landeskriminalamt erwähnt. Von seiner Seite sollte sich X zurückziehen und nicht mehr aktiv mitmachen.
Wenn die Journalisten aufhören zu lügen (wie Patrick Gensing von tagesschau.de) und das Thema zu ignorieren und anfangen ernsthaft bei FFF Hamburg zu recherchieren, dann wird sich das alles bestätigen. Und es werden noch einige andere Sachen an die Oberfläche kommen, z. B. zur Finanzierung. Aber vielleicht wollen die Journalisten in Hamburg keine Probleme mit der Regierung von SPD und Grünen bekommen.
(Mehr kann ich nach Rücksprache mit meinem Anwalt gerade nicht veröffentlichen)
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