Liebe Anons, nach den letzten Youtube-Clips bezüglich der offenkundigen Zensur des Buches "verheimlicht vertuscht vergessen" von Gerhard Wisnewski, habe ich eigene Recherchen angestellt. Ergebnis: Es ist nicht möglich, das Buch - egal wo - an einem Freitag in Köln zu kaufen. Der Reihe nach:
Erste Anlaufstelle: Mayersche Buchhandlung am Neumarkt. Hier ist der Platz im Regal (Sachbuch, Hardcover, Platz 5) leer. Die Event-Chefin kann sich "nicht vorstellen", dass das Buch gezielt unterdrückt wird, verweist an die Abteilung. Dort schaut mich eine hilflose Aushilfe an ihrem Computer an, sagt, man könne es zumindest bestellen, auf Nachfrage. Alles weitere, bitte die Abteilungsleiterin fragen. Diese gibt unumwunden zu, dass man das Buch nur auf Nachfrage besorge, nicht von sich aus bestelle. Ein Problem darin sieht sie nicht.
Zweite Anlaufstelle: Thalia Buchhandlung auf der Sülzburgstraße. Der Chef schaut mich aus seinen trüben Augen an und verweist sofort an die "Zentrale in Hagen". Ich solle doch "einfach mal denen schreiben", was ich als Kunde davon halte. Mein Argument, warum ich noch die Buchhandlung im Veedel unterstützen solle, wenn es genauso lange dauere, wie wenn ich von zu Hause per Amazon bestelle, es lief bei ihm offene Türen ein. Offenbar haben die Filialen zentral gesteuert eine Anweisung, das Buch nur auf Verlangen zu bestellen. Peinlich.
Dritte Anlaufstelle: Unabhängige Buchhandlung, direkt daneben, ebenfalls Sülzburgstraße. Direkt umgarnt mich eine Verkäuferin. Als ich nach dem aktuellen Platz 5 der Spiegel-Bestsellerliste frage, geht sie an den PC. Schaut den Titel nach. "Ach, Kopp-Verlag?" "Ja." "Ja ist halt schwierig." "Warum?" "Das sollte man vielleicht selbst mal recherchieren!" Die Frau war direkt sehr erregt und fühlte sich offenbar auch moralisch im Recht. Ich bezweifle, dass sie je eine Ausgabe des Jahrbuchs gelesen hat.
Vierte Anlaufstelle: Eine ganz kleine, unabhängige Buchhandlung auf der Luxemburger Straße. Eine sehr alte, erfahrene Buchhändlerin. Ich frage nach dem Buch, es ist nicht da. Bestellen, ja, das könne man. Immerhin. Sie verschwindet im Hinterzimmer, wo ihr man an einem PC sitzt. Kommt nach einer Minute wieder: "Das ist im Kopp-Verlag?" "Ja." Mit diesem Verlag arbeite man nicht zusammen. Aber man könne es ausnahmsweise bestellen. Auf die Frage, ob das denn normal sei, kommt. "Wir haben eine Meinungsfreiheit, aber ich würde sie dann jetzt bitten, auch zu gehen."
Sämtliche Buchhändler in einem "toleranten" / SPD/Grünen-Viertel (Köln Sülz/Klettenberg) schauen einen bei Nachfrage nach dem Buch an, als müsse man schleunigst in die Nachbarzelle von Herrn Milosevic eingeliefert werden. Ich bin echt erschüttert. Der Buchhandel ist verloren. Im Dezember war überall Max Otte zensiert, mit seinem "Systemcrash". Nächsten Monat wird es wieder etwas anderes sein. Wir leben in postdemokratischen Zeiten.
Und: Die enge Verpflechtung von Buchhandel / Verlagen und Deep State ist ein sehr wichtiger Baustein unserer Demokratur. So kontrolliert man, was die Menschen lesen, was sie denken, und was als anerkannte Geschichtsschreibung ins kollektive Bewusstsein sickert. Man schaue sich nur den Müll über Trump an, oder das Jubelbuch auf Michelle Obama.. es ist nur noch zum Davonlaufen.