Anonymous ID: 16a7ab March 1, 2020, 10:22 a.m. No.8292675   🗄️.is 🔗kun   >>2702

>>8292582

So sehr ich den Bäcker menschlich bzgl. "Dreckstück" verstehen kann, muss ich diesem Anon trotzdem zustimmen, Bäcker.

 

Die Notables sollten möglichst neutral und möglichst objektiv formuliert werden.

Bitte streiche Dreckstück aus den notables Bäcker.

 

Ansonsten - vielen Dank, Bäcker, für deine Arbeit

 

o7

Anonymous ID: 16a7ab March 1, 2020, 10:52 a.m. No.8292838   🗄️.is 🔗kun   >>2878

>>8292786

Himmel, keine Ahnung warum ihr euch so über diesen Arztkäse fetzt, aber mein Zahnarzt ist ebenfalls Allgemeinarzt.

Er arbeitet aber nur als ZA. Trotzdem steht beides auf seinem Schild und der Rechnung.

Habe ihn nie gefragt warum er das so macht. Beim nächsten ZA termin frage ich mal nach

Anonymous ID: 16a7ab March 1, 2020, 11:01 a.m. No.8292901   🗄️.is 🔗kun   >>3631

Der nächste bitte: GEZ Journalist Judith Brosel (SWR) eifert Relotius nach

 

Die Investigativ-Abteilungen des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks gelten als die Speerspitze des seriösen Journalismus, die Reporter verstehen sich als Elite ihrer Zunft. Ein Journalistenteam ist Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten in der SWR Recherche Unit nachgegangen und dabei auf schwerwiegende Verstösse gegen journalistische Sorgfaltspflichten, Manipulation von Recherchen und eine ausgeprägte Wagenburgmentalität gestoßen. Der Fall weckt Erinnerungen an Skandalreporter Claas Relotuis.

 

Judith Brosel zählt zu den Nachwuchsstars im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk. Die junge Journalistin begeisterte ihre Vorgesetzten von Anfang an durch dramaturgisches Geschick und erzählerische Qualität. Direkt nach Abschluss ihres Volontariats im April 2019 erhielt sie den journalistischen Adelsschlag: Judith Brosel wurde Mitglied der SWR Chefredaktion und Teil einer achtköpfigen Recherche Unit.

 

Mit dem Karrieresprung stieg der Leistungsdruck auf die talentierte Journalistin hochwertige, investigative Reportagen zu liefern – und wenn möglich Journalistenpreise zu gewinnen. Judith Brosel sah ihre erste große Chance in einer Geschichte, an der sie gemeinsam mit dem Experten für Mobilitäts- und Umweltthemen Nick Schader arbeitete. SWR-Lokalreporter Jürgen Rose hatte sich an die Investigativ-Abteilung gewandt, da er mit den Recherchen zu einem Personalvermittler, der ungewöhnlich viele Stellenanzeigen veröffentlichte, überfordert war. Judith Brosel und Nick Schader waren interessiert. Ihr Verdacht: bei dem Personalvermittler könnte es sich in Wirklichkeit um einen Datenhändler handeln, der illegale Geschäfte mit Bewerberdaten betreibt.

 

Ihre These planten die Reporter mit einer verdeckten Recherche zu belegen. Kurzentschlossen erfanden Judith Brosel, Nick Schader und Jürgen Rose die Firma powerconsulting mit Sitz bei einem Büroservice-Anbieters in der Grafenberger Allee 277 in Düsseldorf. Die SWR-Redakteure installierten einen Web- und Mailserver und erwarben einen gefälschten Firmenstempel.

 

Getarnt als Inhaber des Unternehmens Ralf Kerner nahm SWR-Journalist Nick Schader Kontakt zu dem verdächtigten Personalvermittler auf und vereinbarte ein Beratungsgespräch. Am 16.04.2019 unterschrieb Nick Schader alias Ralf Kerner einen Vermittlungsvertrag und gab einen Suchauftrag für sechs Stellen auf. Innerhalb der nächsten 14 Tage wurden den Reportern insgesamt 38 Kandidaten vorgestellt. Neben Anschreiben, Lebensläufen und Dokumenten der Bewerber lag jedem Datensatz auch die Zustimmung der Bewerber zur Weitergabe der Bewerbungsunterlagen bei.

 

Judith Brosel testete währenddessen den Service für Bewerber. Mit gefälschten Lebensläufen bewarb sie sich bei dem Personalvermittler, stimmte der Weitergabe der Bewerberdaten zu und erhielt wenige Tage später die erste Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Judith Brosel lehnte das Jobangebot mit der Begründung ab, dass der Arbeitsweg von Stuttgart nach Reutlingen unzumutbar sei – die Entfernung beträgt 38 Kilometer.

SWR-Reporter wollen Recherchen retten

 

Die meisten Journalisten hätten die Recherche abgebrochen, nachdem die verdeckte Ermittlung ergebe hatte, dass der Personalvermittler nichts anderes tut, als wie vertraglich vereinbart passende Kandidaten bei seinen Kunden vorzustellen. Doch nicht so Judith Brosel: die ehrgeizige Journalistin wollte unbedingt verhindern, dass ihre erste Recherche im neuen Job ein Flop wird. Sie war weiterhin überzeugt, dass die vielen offenen Stellenanzeigen des Personalvermittlers auf ein unseriöses Geschäftsmodell hinweisen würden.

 

Um ihre Reportage zu retten, kontaktierte Judith Brosel mehrere Bewerber und tischte ihnen eine wilde Geschichte auf: dubiose Datenhändlern würden die sensiblen Unterlagen der Kandidaten illegal an Wildfremde verkaufen. Bei einer jungen Jobsuchenden zeigte die manipulative Fragetechnik der SWR-Reporterin Wirkung. Judith Brosel bekam die gewünschte Szene einer Bewerberin, die sich den Tränen nahe über den angeblichen Missbrauch ihrer Daten beklagt. Die SWR-Reporter verschwiegen während des Interviews mit ihrer Kronzeugin hingegen, dass ihnen die schriftliche Einwilligung zur Weitergabe der Daten vorlag.

 

mehr hier:

http://www.mitteldeutsches-journal.com/2020/02/28/recherche-skandal-um-swr-reporterin-judith-brosel-der-fall-erinnert-an-claas-relotius/

Anonymous ID: 16a7ab March 1, 2020, 11:06 a.m. No.8292942   🗄️.is 🔗kun   >>3631

Frontex schickt Verstärkung an griechische Grenze

 

Brüssel/Warschau. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex hat wegen eines erhöhten Zustroms von Migranten die Alarmstufe für alle EU-Grenzen zur Türkei auf “hoch” gesetzt. Man habe außerdem von Griechenland die Bitte um Verstärkung erhalten, teilte Frontex am Sonntag mit. Es seien bereits Schritte unternommen worden, um zusätzliche Beamte sowie technische Ausrüstung zu entsenden.

 

Frontex hat nach eigenen Angaben knapp 400 Mitarbeiter auf den griechischen Inseln und 60 weitere in Bulgarien stationiert. Ein kleines Kontingent halte sich auf griechischer Seite an der Grenze zur Türkei auf. Es werde außerdem die Lage auf Zypern beobachtet.

 

Griechenland warf derweil der Türkei vor, den Zustrom von Migranten an der gemeinsamen Grenze organisiert zu haben. Das erklärte der griechische Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos am Sonntag im griechischen Fernsehen. Zuvor hatte er die griechischen Grenztruppen inspiziert, die am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros stationiert sind. “Wir werden weiterhin die Einheiten stärken”, sagte er.

“Die Desinformationskampagne der türkischen Behörden wird fortgesetzt”, twitterte zudem am Sonntag das griechische Außenministerium. “Die Realität: 10.000 Menschen wurden daran gehindert, griechisches Territorium zu betreten.” 73 Migranten seien nach der illegalen Einreise in Griechenland festgenommen worden und würden strafrechtlich verfolgt, hieß es weiter.

 

Derweil sendet Griechenland Medienberichten zufolge eine SMS-Nachricht an Migranten, die sich auf der türkischen Seite der Grenze am Fluss Evros versammelt haben. “Versuchen Sie nicht, illegal die griechische Grenze zu passieren”, heißt es darin.

Mehr Boote auf der Fahrt von der türkischen Ägäisküste nach Lesbos

 

Unterdessen nimmt auch in der Ägäis der Zustrom von Migranten zu. Allein auf der Insel Lesbos seien am Sonntagvormittag 400 Migranten angekommen, berichtete die griechische halbamtliche Nachrichtenagentur ANA MPA unter Berufung auf die Küstenwache. Demnach erreichten 58 weitere Menschen die Insel Chios sowie 30 die Insel Samos.

 

Reporter vor Ort berichteten, mehr Boote mit Migranten seien auf der Fahrt von der türkischen Ägäisküste nach Lesbos. Die türkische Küstenwache beobachte diese Boote, ohne sie daran zu hindern, nach Lesbos überzusetzen, berichtete der Athener TV-Sender Mega.

 

Im Nordosten Griechenlands am Grenzfluss Evros haben griechische Polizisten und das Militär nach Athener Regierungsangaben rund 10.000 Migranten daran gehindert, die Grenze zu überqueren und damit in die EU zu kommen.

 

Die griechische Grenzpolizei und Sondereinheiten der Bereitschaftspolizei hatten am Freitag und Samstag Tränengas und Blendgranaten eingesetzt, um große Gruppen von Migranten daran zu hindern, über den bereits geschlossenen Grenzübergang bei Kastanies/Pazarkule aus der Türkei nach Griechenland zu kommen. Die Regierung in Athen hat wiederholt erklärt, Griechenland werde keine illegalen Grenzübertritte dulden.

 

Soße: https://www.rnd.de/politik/frontex-schickt-verstarkung-an-griechische-grenze-FSYZASAB3ND2NOB5KISWPDRGIY.html