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Ein Mitarbeiter der Europäischen Zentralbank in Frankfurt ist mit dem Coronavirus infiziert. Auch die Deutsche Bank bestätigte einen infizierten Mitarbeiter. In Hessen steigt die Zahl der Patienten auf 34.
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Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt gibt es einen ersten bestätigten Coronavirus-Fall. Ein Mitarbeiter sei positiv auf den neuartigen Erreger getestet worden, teilte die EZB am Montagabend in Frankfurt am Main mit. Rund 100 Kollegen, die in der Nähe des Betroffenen gearbeitet haben, sollen als Vorsichtsmaßnahme demnach nun von zu Hause aus arbeiten. „Potentiell betroffene“ Büros würden gründlich gereinigt.
Die EZB hatte erst am Montag den Notfall getestet und ihre rund 3700 Beschäftigten in Frankfurt am Main aufgefordert, von zu Hause zu arbeiten. Mit dem eintägigen Homeworking-Test sollte vor allem die IT-Infrastruktur der Zentralbank getestet werden - also etwa das Funktionieren der Datenübermittlung. Der Test sei „erfolgreich“ verlaufen, erklärte die EZB.
Die EZB hatte bereits in der vergangenen Woche erste Vorsichtsmaßnahmen wegen der Ausbreitung des Coronavirus getroffen. Die Mitarbeiter sollen auf nicht unbedingt nötige Dienstreisen verzichten, alle nicht notwendigen Besuche sollen unterbleiben, Konferenzen in den Räumlichkeiten der EZB wurden verschoben.
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Auch bei der Deutschen Bank ist ein Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das bestätigte ein Sprecher. Als Konsequenz sollen Beschäftigte in seinem Umfeld von unterschiedlichen Orten aus arbeiten, teilweise auch von zu Hause. Finanzkreisen zufolge ist von der Maßnahme eine höhere zweistellige Zahl von Mitarbeitern betroffen. Bereits am Montag hatte die Bank wegen der Corona-Epidemie Mitarbeiter des Handelsteams in London auf verschiedene Standorte verteilt.
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