Deutscher Kampf Im Lied
1933
Lyrics:
Wir sind das Heer vom Hakenkreuz,
hebt hoch die roten Fahnen!
Der deutschen Arbeit wollen wir
den Weg zur Freiheit bahnen!
Heraus zum Kampf, ihr Knechte der Maschinen,
und Front gemacht der Sklavenkolonie.
Hört ihr denn nicht die Stimme des Gewissens,
den Sturm, der es euch in die Ohren schrie?
Ja, aufwärts, der Sonne entgegen,
mit uns zieht die neue Zeit.
Wenn alle verzagen, die Fäuste geballt,
wir sind, ja, zum Letzten bereit!
Und höher und höher und höher
wir steigen trotz Haß und Verbot.
Und jeder SA-Mann ruft mutig: Heil Hitler!
Wir stürzen den jüdischen Thron.
[Wenn alle untreu werden]
Brüder in Zechen und Gruben
Brüder ihr hinter dem Pflug,
aus den Fabriken und Stuben,
folgt uns'res Banners Zug.
Es pfeift von allen Dächern, für heut' die Arbeit aus,
es ruhen die Maschinen, wir gehen jetzt nach Haus.
Daheim ist Not und Elend, das ist der Arbeit Lohn.
Geduld, verrat'ne Brüder, schon wanket Judas Thron.
Du kleiner Tambour, schlage ein, schlage ein,
zum Kampfe wollen wir marschieren,
wir woll'n nicht länger Knechte sein, Knechte sein,
der Hitler soll uns führen.
Am Wege rot ein Röslein blüht,
Standarte 1 zum Kampfe zieht.
Als die gold'ne Abendsonne
sandte ihren letzten Schein, letzten Schein,
zog ein Regiment von Hitler
in ein kleines Städtchen ein.
Durch Groß-Berlin marschieren wir.
Für Adolf Hitler kämpfen wir!
Die rote Front, brecht sie enzwei!
SA marschiert - Achtung - die Straße frei!
Kameraden, laßt erschallen
ein sturmgewaltig Lied, hurra!
Den Helden soll es hallen
verstreut in Nord und Süd, hurra!
Im Osten und im Westen,
wo Hitlers Fahne weht,
ja, wir zählen zu den Besten
so lang' die Treu' besteht.
Und sieht man uns, so saget man,
wenn wir vorüberzieh'n:
Ja, das sind die 33er
Maikowski-Sturm, Berlin.