Rainer Maria Kardinal Woelki…. versucht er, massiven Kindesmissbrauch zu vertuschen?
Sehr geehrtes Team der Polizei Köln, liebe Staatsanwaltschaft Köln,
vor etwa einem Jahr begann das Erzbistum Köln damit, über die Kanzlei Taxhet nach Jahrzehnten der Kooperation plötzlich massiv gegen vorher im Kölner Dom willkommene Pressefotografen vorzugehen. Aktuell verklagt das Erzbistum etwa die Agentur imago vor dem Landgericht Köln, und möchte durchsetzen, dass Pressebilder aus den letzten 40 Jahren, die in imago zu finden sind, gelöscht werden aus den Archiven, obwohl die Fotografen für die jeweiligen Termine akkreditiert waren. Damals telefonierte ich beruflich mit der Pressestelle des Doms. Da wurde mir mündlich mitgeteilt, man wolle vermeiden, dass es Artikel zum Thema Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche gebe, "wo dann Bilder aus dem Kölner Dom" als Illustration genommen würden… Das kam mir damals seltsam vor.
Das war im Sommer 2019.
Nun haben wir Frühjahr 2020, und Reiner Maria Kardinal Woelki hat eine lange erwarteten Report über den Missbrauch in der katholischen Kirche, der diese Woche im Rahmen einer Transparenzoffensive hätte publik gemacht werden sollen, auf unbestimmte Zeit in der Schublade verschwinden lassen. Offiziell wird dies damit begründet, dass man sich rechtlichen Risiken gegenüber sehe. Nach Informationen, die mir auf unoffiziellem Wege zuteil wurden, ist das aber nur eine Schutzbehauptung. Vielmehr soll das Ergebnis des Reports ungewohnt deutlich für eine Auftragsarbeit und dergestalt ausfallen, dass einige der Täter immer noch in Amt und Würden sind, sowie nicht alle Taten zum jetzigen Zeitpunkt verjährt sind, der Report umschließt offiziell den Zeitraum bis zum Jahr 2014.
Daher bitte ich Sie dem Anfangsverdacht nachzugehen, dass:
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Reiner Maria Kardinal Woelki aktiv Strafvereitelung betreibt, um Kindesvergewaltiger vor einem möglichen Prozess zu bewahren. Er versucht auf Zeit zu spielen, bis die Täter verstorben, die Fälle verjährt und mögliche Entschädigungszahlungen ebenfalls nicht mehr erzwungen werden können.
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Reiner Maria Kardinal Woelki wichtige Informationen zu mit Kindern tätigen Personen, die sich an Kindern vergangen haben, unterdrückt, obwohl es dazu weiter zu Straftaten kommen kann und Gefahr im Verzug ist.
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Die Kirche schon 2019 damit rechnete, dass Fälle besonders aus dem Umfeld des Kölner Doms / Erzbistums Köln ans Licht kommen könnten, und dadurch bereits 2019 vorsortlich die Kanzlei Taxhet damit beauftragte, potentielle Illustrationen zu Presseartikeln zum Thema Kindesmissbrauch durch Kölner Geistliche / im Kölner Dom / Domchor usw. zu erschweren, indem man unbescholtenen Pressefotografen über die Kanzlei das Leben schwer machen wollte.
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Hier wurde mit viel Geld und Planung eine Kampagne losgetreten, den Image-Schaden schon 1 Jahr vor dem Report zu begrenzen, für die Opfer wurde nichts getan. Im Gegenteil, die Opfer sind durch die Verzögerung durch Herrn Woelki weiter den Tätern ausgesetzt.
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Herr Woelki gefährdet ganz klar das Kindeswohl von Kindern im Erzbistum Köln und erschwert die Aufarbeitung und Anklage noch nicht verjährter Verbrechen.
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Der Wortlaut des Reports ist für die Behörden von allerhöchster Wichtigkeit und unterliegt auch keiner Schweigepflicht durch Beichgeheimnis o.ä., da es sich nur um eine innerbetriebliche Analyse handelt. Der Report ist umgehend im Wortlaut ungeschwärzt sicherzustellen.
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Gegen Herrn Woelki ist umgehend wegen möglicher Strafvereitelung in einer hohen Zahl an Fällen ein Ermittlungsverfahren zu eröffnen.
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Herr Woelki ist sofort als Zeuge für Informationen über weiterhin aktive Straftäter in den Reihen des Erzbistums Köln zu vernehmen.
Faz.net sehr deutlich:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/missbrauch-in-der-kirche-das-verstecken-hinter-dem-rechtsstaat-16672575.html