Ja das wird ein Fäscht
https://www.n-tv.de/der_tag/Pressetermin-mit-AKK-zu-Masken-Lieferung-mutiert-zu-Corona-Party-article21742378.html
Pressetermin mit AKK zu Masken-Lieferung mutiert zu Corona-Party
In Leipzig ist an diesem Vormittag ein Sonderflug mit mehreren Millionen Schutzmasken aus China gelandet. Der von der Bundeswehr gecharterte Spezialflieger wurde von Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer begrüßt. Und weil es so ein freudiges Ereignis ist, wurden zahlreiche Pressevertreter eingeladen. So kam es, dass sich Dutzende Anwesende - die Ministerin, ihre Mitarbeiter, Bundeswehrangehörige, Reporter und Kameramänner - eng an eng bewegten, ohne dass auch nur einer eine Maske trüge.
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Landkreise (zwei) fordern verpflichtende Corona-App
https://www.golem.de/news/gesundheitsaemter-landkreise-fordern-verpflichtende-corona-app-2004-148108.html
Die Gesundheitsämter sollen über die Corona-App die Identität von Kontakten erhalten. Dies ist mit dem dezentralen Konzept kaum vereinbar.
Die deutschen Landkreise wollen die geplante Corona-Tracing-App für eine Identifizierung möglicher Kontaktpersonen nutzen. Damit soll den Gesundheitsämtern die Nachverfolgung von Infektionsketten erleichtert werden. "An dieser Stelle erhoffen wir uns durch eine App Entlastung, mit der dann das Gesundheitsamt bei positivem Test eine Art Alarm auf den Handys der Infektionskette auslösen würde, damit sich diese Menschen dann auch testen lassen", sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, laut Pressemitteilung
Eine solche Funktion würde bedeuten, dass den Gesundheitsämtern Identifikationsdaten wie eine E-Mail-Adresse oder eine Mobilfunknummer bekannt wären. Doch die in den vergangenen Wochen diskutierten technischen Varianten der App, DP-3T und PEPP-PT, sehen vor, dass die Registrierung der Apps jeweils anonym erfolgen soll, so dass keine Bestätigungs-E-Mails oder andere Authentifizierungen erforderlich sind. Zudem hat sich die Bundesregierung nach Kritik von Datenschützern dazu entschieden, der dezentralen Variante den Vorzug zu geben. Bei diesem Konzept gibt es keinen zentralen Server, der die IDs von Personen kennt, die Kontakt mit einem Infizierten hatten.
Doch nach Ansicht der Landkreise sollte bei der Bekämpfung der Coronapandemie der Datenschutz zurückgestellt werden. "Letztlich geht es um Leib und Leben vor allem von Älteren und Risikogruppen und zu diesem Zwecke um eine zusätzliche Unterstützung der Gesundheitsämter. Dabei sollte uns der Datenschutz zwar wie auch bei anderen Projekten beschäftigen, aber aufhalten dürfen solche Fragen die Entwicklung nicht", sagte Sager.
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