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Ukraine fackelt nicht lange: Schwarze „Black Lives Matter“-Aktivisten sollen nach Demo abgeschoben werden
So schnell und konsequent kann man offenbar gegen linke Aufrührer und fordernde Migranten im Zuge der weltweiten „Black Lives Matter“-Proteste vorgehen, möchte man sich in Westeuropa denken, wenn man die Nachrichten aus der Ukraine verfolgt. Dort wird nämlich nun schwarzen Demonstranten ihr „Kampf gegen Rassismus“ zum Verhängnis.
Politiker will Schwarze nach Protest abschieben
In der Stadt Ternopil in der Westukraine versammelten sich insgesamt sechs afrikanischstämmige Studenten, um gegen angeblichen Rassismus und für die linksradikale „Black Lives Matter“-Bewegung zu protestieren. Der Schuss ging allerdings nach hinten los, denn anders als im dekadenten Westeuropa, wo mittlerweile Polizisten vor den schwarzen Forderern niederknien (müssen), verfährt man in der Ukraine anders mit den Störenfrieden.
Denn der kleine Protest rief den Stellvertreter des Regionalrates von Ternopil, Volodymyr Bobko, auf den Plan. Dieser ist Mitglied der nationalistischen Partei „Svoboda“ und war alles andere als erfreut über die kulturelle Bereicherung in der beschaulichen Stadt. Daher schaltete er die nationale Polizei sowie den Inlandsgeheimdienst ein, um die Beteiligten zu identifizieren und unverzüglich aus der Ukraine abzuschieben.
Auf Facebook begründete er diese Aktion folgendermaßen:
„Sie rufen entweder zu Unruhen auf, um dann Waren aus den örtlichen Geschäften zu holen, wie es derzeit in den USA der Fall ist, oder sie befolgen Anweisungen aus dem Ausland und verwickeln unser Land in einen internationalen Skandal.“
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-merkel-warnt-abermals-vor-einem-rueckschlag-16818529.html
Merkel warnt vor Rückschlag
„Da liegt noch ein Riesenberg an Arbeit vor uns“
Angela Merkel hat abermals daran erinnert, dass die Virusbekämpfung noch nicht vorüber ist. Sie mache sich Sorgen angesichts der Diskussionen über weitere Lockerungen. „Es ist nicht ohne, was uns da in den nächsten Monaten erwartet.“
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat vor dem Hintergrund der Debatten über weitere Lockerungen in der Corona-Krise eindringlich vor einem Rückschlag gewarnt. Sie wies darauf hin, dass die deutsche Wirtschaft in ihrer gesamten Breite einen Riesen-Einbruch erleide. Noch wisse niemand, wie sich Konsumverhalten und Pandemie entwickelten, so die Kanzlerin am Dienstag nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur von Teilnehmern in der Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag.
Merkel sagte, sie wolle nicht pessimistisch sein – man könne der Lage nur optimistisch entgegentreten – aber man müsse auch realistisch sein. Sie wurde mit den Worten zitiert: „Da liegt noch ein Riesenberg an Arbeit vor uns.“
Nach den Lockerungen der Reisewarnungen für die meisten EU-Länder und angesichts der Debatte über Sommerurlaubsziele sagte Merkel, jedem sei die Freude über einen Urlaub auf Mallorca oder in Griechenland gegönnt. Wenn sie allerdings die ökonomischen Zahlen betrachte, „weiß ich nicht ganz, ob wir schon Hoffnungen und Realität zusammengebracht haben“.
In der Bundesrepublik habe es noch nie eine solch hohe Anzahl an Kurzarbeitern gegeben, sagte Merkel. Angesichts von sieben Millionen Menschen im Mai, die nur einen Teil ihres Lohns erhielten, sei das eine unvergleichbare Situation. In der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 habe es 1,5 Millionen Kurzarbeiter gegeben. Anders als damals sei die Lage nun aber nicht schnell in den Griff zu bekommen. Deswegen sei es wichtig, dass Regierung und Unionsfraktion Zuversicht und Handlungsfähigkeit ausstrahlten.
Das Virus sei nicht weg, auch wenn man es gut eingedämmt und in die Schranken verwiesen habe, sagte Merkel nach den Informationen der dpa. Wo Menschen allerdings eng beieinander seien, gebe es aber immer wieder Ausbrüche. „Wir müssen sehr vorsichtig sein, damit wir die schon schwierige Lage in der Wirtschaft nicht nochmal verschlechtern“, warnte die Kanzlerin. Es sei eine sehr angespannte Zeit, auch wenn derzeit meist die Sonne scheine. „Es ist nicht ohne, was uns da in den nächsten Monaten erwartet.“
https://rp-online.de/nrw/staedte/rheinberg/rheinberg-ulrich-schmiedeskamp-ist-koenig-der-millinger-buergerschuetzen_aid-32208441